Glauben heißt, jemandem zu vertrauen, der über Dinge redet, von denen er nicht die geringste Ahnung hat.
Christliche Werte sind Theologen deswegen etwas wert, weil diese über den Wert ihres Gehaltskontos bestimmen.
Der erste Schluck aus dem Becher der Naturwissenschaften macht atheistisch, aber Gott auf dem Boden zu sehen, bevor man ihn erreicht hat, macht abergläubisch.
Als der Autor der Bergpredigt schrieb: »Sie säen nicht, sie ernten nicht«, da meinte er natürlich nur die Priester, Prediger, Mönche und andere Kleriker!
Ein Christ, der Gutes tut, weil er an die Belohnung oder Bestrafung im Jenseits denkt, handelt nicht moralisch. Er handelt moralisch gut, wenn er dabei nicht an Gott denkt. Das nennt man »säkularen Humanismus«.
Primaten haben oft Schwierigkeiten damit, sich ein Universum vorzustellen, das nicht von einem Alphamännchen regiert wird.
Die Wahrheit kann weder durch Beleidigungen, Kritiken, Argumente noch Beweisen leiden oder Schaden nehmen. Das gilt aber nicht für falsche Ansichten. Die kann man zwar auch nicht beleidigen, wohl aber die Menschen, die sie haben.
Wer Kritik prinzipiell als respektlos empfindet, der beleidigt den Kritiker. Und seine eigene Intelligenz.
Es gibt fast nichts auf dieser Welt, was einem Argument mehr scheinbares Gewicht verleiht, als der Wunsch, es möge wahr sein.
Es ist immer ein Fehler, wenn man die Autorität zur Quelle der Wahrheit macht, statt die Wahrheit zur Quelle der Autorität.
Woran sonst sollte man die Wahrheit erkennen als an der Qualität der Argumente, die dafür vorgebracht werden?
Die einzige Waffe gegen BULLSHIT ist ... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Humor!
Realität ist, was übrig bleibt, wenn man aufhört, daran zu glauben. Religion ist, was übrig bleibt, wenn man aufhört, seinen Verstand zu gebrauchen.
Wie, Du wurdest beleidigt? »Selig seid Ihr, wenn Ihr um meinetwillen beschimpft und verfogt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet«. Lothar Matthäus 5,11 - bekannt als »Berg- predigt«.
Selig sind die geistig Armen, wenn man ihnen das Himmel- reich verspricht. Das tröstet alle, die nicht ganz bei Trost sind.
JEDE Wahrnehmung beruht auf einem logischen Rückschluss auf den Beginn einer Ursache- Wirkungs-Kette. Nimm den Menschen die Logik, und sie werden BLIND.
Wenn Du nur halb so skeptisch gegenüber Deiner eigenen Religion wärst wie gegen alle anderen, würdest Du Deine Religion aufgeben.
Die Bibel zu nehmen um »die Welt« zu erklären ist, wie Harry Potter zu lesen, um »die Magie« zu verstehen.
Wenn man Gott nicht verstehen kann ... was ist dann der Sinn Deiner Religion?
Die Bibel zu lesen, um etwas über Gott zu erfahren, ist ein etwa so sinnvoll, wie »Peterchens Mondfahrt« zu studieren, um etwas über den Mond zu lernen.
Je weniger Verstand in eine Sache involviert ist, umso leichter kann man sich täuschen ... oder getäuscht werden.
Lieber Gott, verzeihe mir meinen Atheismus. Und vergib mir, wenn ich Deine Gläubigen mit Logik verwirre!
Wenn man den Verstand als eine Art Immunabwehr gegen Bullshit betrachtet, dann sind manche Überzeugungen wie HIV.
Wer in einer Diskussion versucht, die rationalen Standards zu senken, verrät Schlimmeres über seine Überzeugungen, als ihm lieb sein kann.
Wenn keine Tatsache Deinen Glauben ändern kann, basiert Dein Glauben auf keiner Tatsache.
Kirche: Ein Museum, in dem alte und uralte Ansichten dargestellt und vorgeführt werden.
Religiöser Glauben wäre durch kleine Dosen Vernunft schon heilbar - hätte man nicht die Vernunft selbst zu einer Krankheit erklärt, oder für unzuständig.
Wenn Gott nicht der Logik zugänglich ist ... ist dann nicht der Stein, der zu schwer ist, als dass Gott ihn hochheben kann ... Gott?
Gott ist tot - Nietzsche Nietzsche ist tot - Gott Ja, aber nur, weil Nietzsche wirklich existiert hat. Und falls Jesus existiert haben sollte, ist er jetzt auch tot.
Diskutieren mit Gläubigen ist oft wie ... Schachspielen mit jemandem, der meint, die Regeln seien nicht für ihn, sondern nur die anderen.
Jesus ist für mich gestorben ... ... und seine Religion auch.
Ideologien beweihräuchern die Unvernunft. Das ist ihr Götze.
Mission erzählt den Leuten, was sie denken und glauben sollen. Aufklärung vermittelt, wie man vernünftig denken kann.
Definition: Religiöser Glauben ist eine starke, rein subjektive Überzeugung, die nicht auf rationalen Argumenten oder Tatsachen beruht, sondern u. a. eher auf Hoffnungen und Wünschen und dem Vertrauen in den Glauben anderer Leute.
Dur wirst, als Gläubiger, von mir mehr Respekt erhalten, als Deine »Heiligen Schriften« von Dir gegenüber mir verlangen. Aber übertreibe nicht und fordere auch noch Respekt gegenüber den Überzeugungen von Dir, die ich für Bullshit halte.
Wenn Realität das ist, was übrig bleibt, wenn man aufhört daran zu glauben ... ... dann wird man keinen Zugang zur Realität finden, wenn man nicht aufhört zu glauben.
Das Moral-Paradoxon: Wieso glauben immer noch viele Christen, dass ausgerechnet ihre Religion eine Begründung für die Moral hat - wo doch Begründungen für Behauptungen nie Sache der Religionen waren?
Gott ist das perfekte Rollenmodell für Verantwortungslosigkeit: Ursache für alles, aber verantwortlich für NICHTS Schlechtes.
Wenn der Mensch Teil eines Plans ist, dann muss der Planer ein ganz schöner Stümper sein!
Gibt es eigentlich etwas Blöderes, als über ein Computer-Netzwerk anderen Nutzern mitzuteilen, wie unzuverlässig die Wissenschaft ist? Würde es stimmen, käme die Botschaft nicht an ...
Jesus starb nicht für unsere Sünden. Jesus stellte sich für unsere Sünden fast drei Tage lang tot.
Der beste Beweis dafür, dass Gott ein Fantasieprodukt ist, liegt darin, dass er immer genau so ist, wie ihn sich der Gläubige gerade vorstellt.
Deine Vernunft starb dafür, um Dich von eingebildeten Übeln zu erlösen.
Wissen akkumuliert mit der Zeit, Glauben nicht - damit fängt jedes Individuum wieder ganz von vorne an. Zu dumm, wenn man dann auch noch bei antiken Texten beginnt ...
Wenn Gott nicht der Logik unterliegt, dann ist er - per definitionem - diejenige Dummheit, über die hinaus sich nichts Dümmeres mehr denken lässt - oder Fantasie.
Fantasie unterliegt nicht unbedingt der Logik. Der Gott, der nicht der Logik unterliegt, ist folglich ein Fantasieprodukt.
Wenn Dein Gott nicht der Logik unterliegt, ergibt nichts in Deiner Religion einen Sinn.
Wenn die Realität so wäre, wie wir sie uns wünschen, dann lebten wir auf einem Ponyhof.
Der Gott, der keinerlei Hinweise auf seine Existenz gibt, aber die Menschen belohnt oder bestraft, je nachdem, ob sie an ihn glauben oder nicht, ist ein MONSTER.
Ist die Liebe nicht oft einseitig, total verrückt, ungerecht, unbarmherzig, verwirrend, besitzergreifend, unberechenbar ...? Wenn Gott die Liebe ist - ist er nicht genau das?
Religiöser Glauben heißt: Der Realität misstrauen, dafür aber Personen glauben, die ihre »Kenntnisse« aus uralten Büchern haben - zu deren Vorteil.
Wenn es »DAS Christentum« oder »DEN Islam« nicht gibt, dann kann keine dieser Lehren »der Wahrheit« entsprechen.
Es gibt nur EINE Realität. Es gibt nur EINE Physik. Es gibt nur EINE Wahrheit. Es gibt (angeblich) nur EINEN Gott. Es gibt aber einige zehntausend sehr verschiedener Religionen, die alle behaupten, die eine Wahr- heit zu besitzen und EINEN Gott zu verehren.
Wenn Religionen tatsächlich ursächlich für die höheren Geburtenraten verantwortlich sind, dann sollten wir schleunigst an ihrer Zurückdrängung arbeiten, bevor die Bevölkerungsexplosion unsere Lebensgrundlage vernichtet.
Die bloße Existenz der Kirche verrät: Ihr seid alle geistlich unterbelichtet, ihr braucht einen spirituellen Führer.
Das einzige Beständige an Traditionen ist, dass sie sich wandeln.
Die Kirche bekämpft den Zeitgeist von heute mit dem Zeitgeist von (vor)gestern.
Die Leidenschaft, die einige bei ihrem Glauben zeigen, wäre einer bessere Sache wert.
Gegensätzliche Ansichten fair zu diskutieren führt zu Lernen und verbessertem Wissen. Der religiöse Glauben kennt keine Fairness, nur blinde Akzeptanz.
»Man muss es halt glauben« heißt: Wenn auch Du auf vernünftiges Abwägen verzichten würdest, könntest Du meine Meinung ebenso blind akzeptieren wie ich.
Christentum heißt, zwei sehr seltsame Bräuche zu praktizieren: Das stellvertretende Opfer eines Unschuldigen zur Vergebung der Sünden, und das stellvertretende Beleidigtsein für seine Religion (letzteres nur ohne Vergebung).
Vernunft hat Grenzen. Dummheit kennt keine Grenzen. Vielleicht wird wird deswegen letzteres von vielen Menschen vorgezogen.
Eine Position, gegen die es keine Argumente geben kann, oder gegen die keine zugelassen werden, nennt man »sinnfrei«.
Religiöse Erziehung hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun. Vielmehr geht es darum, zu verhindern, dass das Kind später als Erwachsener eine eigene Wahl treffen kann.
Die Sünde ist eine Erfindung des Christentums. Die »Erlösung« durch Jesus ist also eine erfundene Lösung für ein erfundenes Problem.
ENTWEDER, das erste Gebot ist Grundlage unserer Gesellschaft, ODER Religionsfreiheit ist ein christlicher Wert. Beides zusammen geht nicht!
Eine humanistische Ethik setzt den Menschen in das Zentrum, eine göttliche den Priester.
Wer sagt, eine Person (etwa Jesus) sei »die Wahrheit« der beweist, dass er nicht verstanden hat, was Wahrheit überhaupt bedeutet.
Seit geraumer Zeit suchen Esoteriker nach einem Ersatz für »die Wahrheit«. Mir ist das Original immer noch lieber.
Seit die Schöpfung »gefallen« ist, wissen angeblich nur noch Priester, was Moral ist. Das könnte den Priestern so gefallen.
»Von Nichts kommt nichts« - Theologen erheben gerne das zum Prinzip, was ihre Vorurteile stützt.
Dass Glaube etwas anderes ist als eine Sammlung von Vorurteilen gehört zu der Sammlung dazu.
Glauben: Der Wille, etwas für wahr halten zu können, ohne sich der Mühe zu unterziehen, dafür nach Beweisen oder Argumenten suchen zu müssen.
Christliche Toleranz ist ein Indikator für Schwäche: Ist man schwach, ist man tolerant, ist man stark, ist man intolerant.
Wenn wir diese Welt noch nicht ergründet haben, worin liegt dann der Sinn, sich eine weitere hinzuzudenken?
Religiöser/irrationaler Glauben: Das Vertrauen darin, dass jemand, der ebenso viel oder weniger, über diese Welt weiß, mehr darüber weiß als Du.
Solange kirchliche Gremien als Endlagerstätte für ausgebrannte Politiker dienen, gibt es keine echte Trennung zwischen Staat und Kirche.
Wenn Demokratie ein christlicher Wert wäre, dann wäre die katholische Kirche demokratisch organisiert.
Wenn Menschenrechte ein christliches Fundament benötigen: Wieso hat dann der Vatikan bis heute die Menschenrechts- konvention nicht unterzeichnet?
Gott hat (laut Bibel) die Sklaverei gebilligt, die Todestrafe, den Genozid, die Ermordung homosexueller Menschen u. v. a. m. Jetzt soll er das Fundament für unsere moderne Gesellschaft sein. Offenkundig ist er für alles und nichts seine »Werte« sind beliebig.
Jeder beliebige Wert wurde schon »mit Gott« vertreten - auch sein Gegenteil. Das bedeutet, dass »Gott« dabei überflüssig ist.
Woher will man wissen, angesichts der Übel der Welt, dass Gott gut ist?
Theologie: Die Lehre davon, wie man aus Nichts ein eigenes Universum voller Möglichkeiten erschafft, anderen etwas einzureden und aufzuschwatzen.
Was man nicht weiß, weiß man nicht, und nichts wird besser, wenn man übernatürliche »Erklärungen« in diese Lücke stopft.
»Gott ist der ganz Andere« ist eine Ausrede, die in erster Linie gegen Kritiker verwendet wird.
Gott ist immer anders als der Kritiker denkt, glaubt der Gläubige. Aber er ist nie anders, als ihn sich der Gläubige denkt (= wünscht).
Wenn Gott Gebete erhören würde - diese Welt wäre eine ganz andere.
Was sollte Gott anderes sein, als das eigene Ego, aufgeblasen bis in die Unendlichkeit?
Wenn Du anfängst, gegen andere Ansichten skeptischer zu sein als gegen Deine eigenen, dann beginnst Du geistig zu erstarren.
Das Scheitern des Kommunismus ist ein empirischer Beweis dafür, dass man keine Gesellschaft auf dem christlichen Wert der Nächstenliebe aufbauen kann.
Die Theologen sollten dankbar sein, dass Gott sich nicht beweisen lässt. Denn wenn er es wäre ... er könnte ein ganz anderer sein als der ihrer Religion.
»So wahr mir Gott helfe« hieß früher: Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens.
Gott kann man unter zwei Bedingungen nicht beweisen: 1. Er existiert nicht. 2. Er greift niemals in diese Welt ein.
Für einen Wissenschaftler steht die Metaphysik am Ende aller Überlegungen. Für einen Esoteriker steht sie am Anfang.
Wenn Religion vernünftig wäre, wäre sie Wissenschaft.
Wenn man Christen nicht an ihrem Verhalten erkennen kann, dann erfüllt ihre Religion keines ihrer diesseitigen Versprechen.
Was unterscheidet einen Gott, der nicht existiert und sich daher nicht beweisen lässt, von einem, der sich absichtlich nicht beweisen lassen will? Letzterer ist böswillig.
Gott spiegelt sich in seiner angeblichen Schöpfung wider wie Klugheit in der Milch.
»Eure Rede aber sei Ja ja; nein nein. Was darüber ist, das ist von Übel. Dies hat Theologen stets dazu veranlasst, das Übel zu wählen.
Vernunft mag begrenzt sein, aber unbegrenzt sind nur Fantasie und Dummheit. Wähle weise.
Liebe besteht aus einer besonderen Bevorzugung bestimmter Personen, und nicht aus einem wahllosen Ausgießen von Zuneigung über alle, die von Gleichgültigkeit nicht zu unterscheiden ist.
Dass man mit der Vernunft alles Beweisen könne, behaupten vor allem die, die vernünftige Beweise nicht akzeptieren.
Die »Bewährung« religiöser Ideen besteht in erster Linie darin, zu glauben, sie hätten sich bewährt.
Die Ansicht, der Glaube sei eine Krücke, ist weit verbreitet. Nur gibt es keinerlei Beweise dafür, dass jemand mit dieser Krücke besser laufen kann als ohne.
Die Ansicht, dass Atheisten keine Moral haben, beruht auf dem Irrtum, dass Moral von einem obersten Tyrannen verfügt werden muss.
Dass Glauben einem »Kraft« gibt, ist Teil des Glaubens. Eine Behauptung ohne jeden Beweis.
Es darf jeder glauben, was er will. Ich glaube, ich muss Deinem Glauben widersprechen.
Wenn Glauben eine Tugend ist, wieso ist dann die Aussage: »Ich glaube, Gott gibt es nicht« keine?
Wenn Theologie eine Wissenschaft wäre, führten Theologen einen rationalen Disput über die Existenz Gottes und wie man seine Existenz beweisen oder widerlegen kann.
Der Glauben an Gott braucht deswegen keine Beweise, weil er an Kinder oder andere intellektuell Wehrlose vermittelt wird.
Wenn Gott existiert, dann ist Sklaverei OK: Wir gehorchen einer höheren Macht, weil diese stärker ist als wir - warum sollten wir von Schwächeren nicht dasselbe Fordern dürfen?
Das Christentum »stiehlt« anderen Kulturen Normen, gibt diese als eigene aus, und behauptet dann, sie stammten von Gott. Zwei dieser Normen besagen: »Du sollst nicht stehlen« und »Du sollst nicht lügen«.
Wenn Moral nur durch Gebote einer höheren Macht bestimmt werden kann, hat Gott keine Moral - im AT verhält er sich auch so. Wieso behauptet man dann, er könne uns eine Moral vermitteln?
Wenn man Gott nicht beweisen und nicht widerlegen kann, wieso glauben Gläubige dann, ihre eigene Erfahrung beweise ihnen ihren Gott?
Solange ein oberster Tyrann (Gott) über die Moral bestimmt via einer selbst ernannten Elite (Priester) kann es keine wirksame Demokratie geben.
Ein Menschenopfer zur Beendigung aller Menschenopfer ist in etwa so sinnvoll wie ein Bankraub zur Beendigung aller Diebstähle.
Die sog. »christlichen Werte« sind entweder: 1. nicht christlichen Ursprungs, oder 2. kein grundlegender Wert unserer Gesellschaft, oder 3. überhaupt nicht wert, gelebt zu werden, oder 4. eine an den Haaren herbeigezerrte Interpretation irgendeines Bibelverses ohne Sinn und Verstand.
Wenn ich will, dass alle glauben, was ich glaube, alle denken, was ich denke, alle fühlen, was ich fühle, alle handeln, wie ich handle, alle gut finden, was ich gut finde, dann sehne ich mich nach einer totalitären, despotischen, gleichgeschalteten Gesellschaft. Wir wissen, wozu das in der Geschichte der Menschheit geführt hat.
Wenn Glauben wichtiger ist als moralisch richtiges Handeln, ist Religion gefährlich. Wenn moralisch richtiges Handeln wichtiger ist als Glauben, ist Religion überflüssig.
Christliche Werte sind entfremdet: Sie wurden von anderen Kulturen entwickelt, um die Probleme des Zusammenlebens zu lösen. Dann werden sie zu »christlichen« Werten erklärt, Gott zugeschrieben, um den Leuten zu erzählen, dass sie ohne Gott diese Werte nicht haben könnten.
Die Unwahrheit verträgt keine Kritik und keine kritische Diskussion.
Wer sich gegen Kritik immunisiert, setzt sich dem Verdacht aus, dass seine Ansichten dies nötig haben, weil es sich um Unsinn handelt, oder ein ideologisches Unternehmen.
Man kann niemandem schaden, wenn man ihn vom Glauben abbringt: Entweder, sein Glauben war vorher schon schwach und brauchte nur einen kleinen Stoß, oder er wird so oder so ignorieren, was Du sagst.
Wenn Gott die Liebe ist, ist Deine Religion gottloser als die größte Ansammlung von Atheisten.
Im Christentum heißt »freier Wille«, dieselbe Religion wie die Eltern anzunehmen.
Scharlatane, wenn ein Betrogener sie zur Rede stellt, weil ein Medikament von ihnen nicht wirkt, benutzen dieselben Ausreden wie ein Theologe, der erklären soll, warum ein Gebet nichts genützt hat.
Auch intelligente Menschen können religiös sein. Schließlich gibt es auch Alkoholiker unter den Klügsten.
Neuer Atheismus: Die Idee, dass Gläubigen die Wahrheit zuzumuten ist, dass man auch als Atheist sagen darf, was man denkt, auf gleicher Augenhöhe.
In den großen Religionen wird »das Materielle« deswegen so geschmäht, damit man leichter an das Geld der Gläubigen kommt.
Nur ein Despot kann auf die Idee kommen, die erste Sünde sei Ungehorsam, nur ein Verbrecher darauf, dies durch Menschenopfer ungeschehen zu machen.
Wenn Glauben eine Tugend wäre, wäre dann der Glaube, er sei keine, auch eine Tugend?
»Kirche der Armen« heißt nicht, dass die Kirche selbst arm ist, sondern nur, dass sie ihr Geld von den Armen bekommt.
Manchmal ist es die eigene Irrationalität, die es uns so schwer macht, den Anderen als rationales Wesen ernst zu nehmen.
Rationalität ist auf eine ungeheure Weise spirituell: Es ist die Fähigkeit, sich selbst gegenüber radikal ehrlich zu sein.
Die »Erkenntnisse« der Religion basieren auf einer Unehrlichkeit sich selbst gegenüber - dann wird der Wunsch zur Realität hochstilisiert.
Mit der Entwicklung unseres Gehirns hat leider auch die Fähigkeit zur Selbsttäuschung zugenommen.
Selbsttäuschung ist manchmal nur Dummheit mit einem höheren IQ.
Der Glaube bildet oft die Gitterstäbe des Denkens, an denen das Rütteln verboten ist.
Wenn ALLES einen Sinn ergäbe, ergäbe NICHTS einen Sinn.
Ein Beweis beweist manchmal nur die Dummheit derer, die ihn nicht verstehen.
Das Christentum ist eine Verschwörungstheorie. Eine unsichtbare Macht im Hintergrund zieht an sämtlichen Fäden.
Um zum Gläubigen einer Religion zu werden, ist weniger Intelligenz erforderlich, als man benötigt, um sich wieder davon zu befreien.
Je dunkler es wird, umso mehr Gestalten sieht man, die nicht da sind. Mit dem Verstand verhält es sich ebenso.
Der Freispruch vom Glauben erfolgt aus Mangel an Beweisen.
Wenn es nicht Religion wäre, würde es jeder für Quatsch halten.
Religionen fordern deswegen unseren Respekt ein, weil sie ihn sich nicht anderweitig verdienen können.
Wenn Kirchen auf ihre Versprechungen ähnliche Garantien geben müssten, wie der kleine Laden um die Ecke, wären sie schon längst pleite.
Gibt es eigentlich eine absurdere Moral als eine, bei der sich die Belohnung oder Bestrafung danach richtet, an was für eine Religion der Täter zur Tatzeit geglaubt hat?
Die Idee der Nächstenliebe findet in der Hölle ihren »schönsten«, in der Idee, dass an Naturkatastrophen die Leute wegen ihres Verhaltens Schuld haben, ihren unschönsten Ausdruck.
Toleranz ergibt sich aus der Tatsache, dass andere Menschen aufgrund ihrer individuellen Lebensgeschichte eine andere Meinung haben als ich.
Die Geschichte der Frau in den monotheistischen Religionen sieht aus wie ein millionenfach wiederholtes Stockholmsyndrom.
Wenn Gott existierte, so erschien uns »Big Brother« vergleichsweise wie ein geschütztes Refugium der Privatsphäre.
Dass man als Mensch »Unendlichkeit« nicht verstehen kann, ist eine Idee von Leuten, die mathematisch gehandicapt sind.
Werte muss man vorleben, nicht vorsagen oder vor- schreiben. Welche Werte vermittelt eigentlich so ein Bischof für das viele Geld, das wir ihm zahlen?
Früher hat die Kirche behauptet, dass nur sie die Herrschaft des Königs legitimieren kann. Heute behauptet sie, dass nur sie den modernen demokratischen Staat legitimieren kann. Und es gibt immer noch Leute, die diesen Unsinn glauben.
Was man von der Kirche lernen kann? Wie man erfolgreich eine Psychosekte führt und sehr viel Geld einsammelt!
Religion ist auf dieselbe Weise heilbar wie Dummheit.
Christen, denen Beweise und Argumente etwas bedeuten, haben einen Namen: Man nennt sie Ex-Christen.
Es ist weniger ein Problem, eine »bloß falsche« Ansicht zu haben, sondern der Kern des Problems ist, eine gegen Widerlegung immunisierte Ansicht zu pflegen.
Es ist immer und unter allen Umständen und zu allen Zeiten moralisch falsch (ein Fall mangelnderintellektueller Redlichkeit), eine gegen Kritik immunisierte Ansicht zu haben.
Wer eine gegen Kritik immunisierte Ansicht pflegt, ist nicht ehrlich zu sich selbst - wie soll ich da annehmen, er könne ehrlich gegen mich sein?
Wer nicht bereit ist, eine Gegenmeinung zu seiner zu hören, tut dies oft aus Angst. Angst ist ein sehr schlechter Ratgeber in Fragen der Meinung.
Es gibt heute eine wirksamere Methode, die Menschen zum Schweigen zu bringen als die Scheiterhaufen des Mittelalters: Man immunisiert sich gegen Kritik.
Die alten Griechen wussten: Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens! Wozu der christliche Klerus anzumerken wusste, dass man sie nicht bekämpfen, sondern ausnutzen muss.
Die Behauptung der Christen, sie hätten eine gut begründete Moral, ist selbst höchst unmoralisch!
Alles, was Gläubige über ihren Glauben zu wissen glauben. Stammt von der Meinung einer Personengruppe, die große persönliche Vorteile davon hat, dass möglichst viele Menschen diesen Glauben pflegen.
Ob wir wissen oder nicht wissen, spekulieren oder glauben, wie das Universum entstanden ist: NICHTS davon berührt unsere praktische Lebensführung.
Wenn die monotheistische Religion einen Sinn ergibt, dann handelt es sich um eine von Gott gesandte Plage.
Manche Religionen wirken wie eine Überdosis Placebos: Man wartet auf die Wirkung, befürchtet aber, dass sie ausbleibt, wenn man aufhört, daran zu glauben.
Die Lücken der Erkenntnis mit fiktivem Wissen (= Glauben) zu stopfen ist Kennzeichen einer Art »Existenziellen Feigheit«.
Die Ebenbildlichkeit mit Gott wäre ein interessantes Konzept, wenn dieser Gott nicht wie ein Tyrann wirken würde.
Die Legitimation eines Staates durch die Kirchen ist nicht billig zu haben, aber sie ist käuflich. Für die Legitimation des Dritten Reichs durch die Kirchen zahlen wir noch immer.
Wer bei seiner Meinung Gegenargumente wissentlich ignoriert, hat keine eigene Meinung, sondern einen Mangel an Einsicht.
Vernunft ist begrenzt. Unvernunft ist unbegrenzt.
Die Begrenztheit der Vernunft ergibt in einem Jahr mehr Fortschritt als die Unvernunft der Theologen in 1.000 Jahren.
Ohne die Möglickeit, nach Belieben die Logik zu verweigern, oder Argumente ohne guten Grund zurückzuweisen, könnten Gläubige nicht über ihren Glauben diskutieren.
Die Begrenztheit der Vernunft ergibt in einem Jahr mehr Fortschritt als der geballte Glauben von Gläubigen in 100 Jahren.
Wer Wissenschaft benutzt, wenn sie einem nützt, aber auf sie schimpft, wenn einem die Ergebnisse nicht passen, der macht was falsch.
Die Rückschlüsse gehen von materiellen Wirkungen auf materielle Ursachen, sie erlauben keinen Rückschluss auf übernatürliche (nichtmaterielle) Ursachen.
Von jeder Aussage, die gegen Kritik immunisiert wurde, ist automatisch auch das Gegenteil auf die gleiche Weise immun gegen Kritik.
Vernunft in das Christentum zu bringen nannte man früher »Ketzerei«.
Der monotheistische Gott ist genau so konstruiert, dass er den Priestern einen höchstmöglichen Nutzen bringt.
Dass man für das »Heil« angeblich die Kirche braucht, verrät schon alles über den christlichen Glauben.
Der »monotheistische Gott« ist ein sorgfältig und gründ- lich gegen Kritik immuni- siertes ideologisches Konstrukt.
Religion ist Ideologie für die Massen. Kennzeichnend für eine Ideologie sind Annahmen, die gegen Kritik immunisiert wurden.
Priester: Eine selbst ernannte Elite, die Menschen mit der Hilfe von Religion ausbeutet.
Ein »Schöpfer«, der angeblich irgendwelche Rechte an seinen Geschöpfen besitzt, ist ein Sklavenhalter.
Die Priester schufen Gott nach ihrem Bild, und siehe da, er wurde ein Tyrann.
Nicht vergessen: Wenn Priester Liebe zu Gott und Gehorsam fordern, meinen sie eigentlich sich selbst.
Der Gott, der auf mysteriöse Weise handelt, ist von Zufall nicht zu unterscheiden.
Was immer der Kritiker über die Religion sagt, ist falsch. Was immer der Gläubige sagt, ist richtig. Das besagt schon alles.
Christliche Bilanzierung: Was zufällig gut ausgeht, ist das Verdienst Gottes. Was schief geht, ist die Schuld des Menschen, was immer das auch sein mag.
Man sollte nicht unterschätzen: Die Kirche hat 1.600 Jahre Erfahrung beim Einschleimen bei den Mächtigen.
Wenn Missionierung OK ist, ist sie auch für Atheisten OK. Wenn man sie verbieten oder einschränken will, muss man das auch bei Christen tun!
Wenn Theologen sagen: »Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht« - dann ist das entweder die beste Rechtfertigung für den Atheismus, oder Immunisierung gegen Kritik.
Wenn Gott immer ganz anders ist, als man glaubt, dann gibt es nichts, an das man glauben könnte.
Gotteslob ist deswegen so wichtig, weil Gott sonst denken könnte, bei der Erschaffung der Welt einen schlechten Job gemacht zu haben.
An Gott zu glauben, wenn man wenig darüber weiß, ist einfach: Das nennt man Dunning-Kruger-Effekt. Erst, wenn der Gläubige merkt, dass er nichts über Gott weiß, kann er frei werden.
Interessant, dass die Fehler in den Wissenschaften, die so gerne als Argument dagegen herhalten müssen, nicht von den Kritikern, sondern von den Wissenschaftlern gefunden wurden.
Man kann über Gott so lange nachdenken, wie man will, ohne ein Ende zu finden. Das ändert sich erst, wenn man mehr über das Denken selbst lernt ...
Eine Auferstehung der Vernunft würde in der Welt mehr Positives bewirken, als Jesus es jemals könnte.
Auch die Wissenschaft lebt von Voraussetzungen, die sie sich nicht selbst geben kann, z. B. dass die Wirklichkeit erkennbar und strukturiert ist. Weil es die Realität selbst ist, die diese Voraussetzung gibt, kein Gott und kein Theologe.
Mit dem Herzen sieht man besser? Emotionen sind grobe, schnelle Einschätzungen einer Situation, keine Wahrnehmung. »Mit dem Herzen« sieht man eher Schwarz/ Weiß.
Die Wissenschaft kann ihre eigenen metaphysischen Voraussetzungen hinterfragen und ändern. Theologen und andere Esoteriker können das nicht: Ihre Metaphysik wird gesetzt, um daraus ein ganz bestimmtes Weltbild abzuleiten.
Lieber lachen als beten, denn Gelächter ist heilsamer als rumzusitzen und zu glauben, dass man denkt und dadurch etwas ändert.
Man braucht keine Ebenbildlichkeit des Menschen mit Gott, um daraus die Gleichheit der Menschen abzulesen: Eine Ebenbildlichkeit der Menschen untereinander reicht dazu schon.
Nur selber denken macht schlau.
Zweifeln ist der Königsweg der Erkenntnis - es sei denn, man zweifelt nur an dem, was Andere sagen.
Wer nicht über Religion lacht, der hat was verpasst.
Wer Kritik als Hass diffamiert, hasst offensichtlich die Kritik - und die Meinungsfreiheit der Anderen.
Humor über etwas nicht zuzulassen, weil es einem »heilig« ist, ist eine Form der Immunisierung gegen Kritik. Wenn das Heilige gut ist, nimmt es auch durch Humor keinen Schaden.
Nur das Wahre kann heilig sein, aber nichts wird wahr, indem man es für heilig (v)erklärt.
Der Trick ist immer derselbe: Schuldgefühle einreden, dann eine »Erlösung« von der Schuld anbieten - so arbeiten Kirchen und Psychosekten.
Man kann in einer Diskussion Argumente nennen - muss man aber nicht. Wir wollen doch keine religiösen Menschen ausschließen.
Der ärgste Feind eines Christen ist ein noch frommerer Christ, der ärgste Feind eines Muslim ist ein noch frommerer Muslim.
Einige Christen vertragen noch nicht einmal den Hauch von Konkurrenz bei der Missionierung. Wenn jemand sagt »Ich bin Atheist, weil ...« ist das ihnen schon zu viel.
Wieso sollte sich Gott ausgerechnet für die am Wenigsten unterhaltsamen Menschen am Stärksten interessieren?
Die christliche Stigmatisierung von Homosexuellen ist eine Fortsetzung der Inquisition mit verbalen Mitteln.
Die zwei absurdesten Konzepte des Christentums sind: 1. Die Opferung eines Unschuldigen (oder Gott selbst) zur Vergebung von Sünden. 2. Das stellvertretende Vergeben von Sünden, was nicht einmal einem Gott zusteht.
Man kann Religionen nicht dadurch bekämpfen, dass man sie einschränkt. Man kann sie aber schwächen, indem man für eine freie Konkurrenz unter den Religionen sorgt.
Es gibt kaum eine menschliche Idee - so absurd sie auch sein mag - die nicht irgendwo Bestandteil einer Religion oder anderen esoterischen Lehre ist.
Wenn Religion eine Hilfe bei moralischen Problemen wie z. B. Krieg wäre - wieso gab es dann nach 2.000 Jahren Christentum immer noch Kriege?
Atheismus ist die Summe aller Kritik, die religiöse Menschen sich gegenseitig an die Köpfe werfen - nur ohne Gewalt.
Wie kommt es, dass religiöse Menschen sofort die Fehler in der Religion der anderen sehen - aber nicht der eigenen?
Wenn die durch Religionen verursachten Probleme (wie etwa Inquisition) darauf beruhen, dass die Religion falsch ver- standen wurde, dann ist die betreffende Religion wertlos. Vor allem, weil zu allen Zeiten die Gläubigen glaubten, sie hätten fast alles richtig verstanden.
Die christliche Tradition, Menschen anderen Glaubens zu verfolgen und ev. umzubringen, dauerte historisch Länger als die neumodische christliche Toleranz.
Die Vielfalt der Religionen ist der beste Beweis dafür, dass es keine »richtigen« und »falschen« Religionen geben kann.
Eine gute Idee erweist sich gerade in der Praxis als gut, eine schlechte nicht. Wie sollte man anders eine gute von einer schlechten Idee unterscheiden?
Bei einer kritikimmunen Idee kann man nichts dazulernen außer neuen Ausreden, warum so viel Gräuel dadurch hervor- gerufen wird.
Wenn Priester kleine Kinder vergewaltigen oder das ver- tuschen, dann muss ihr Gott noch perverser sein als sie selbst - wenn nicht ihr Glaube auch schon bloß Heuchelei war.
Dass Theologie mehr ist als bloße Spekulation über das, was man nicht weiß, konnte noch nie ein Theologe plausibel zeigen.
Alle Lücken, die Theologen in das Wissen zu schlagen versuchen, dienen der Unterbringung ihrer Irrtümer - die ihnen nützen.
Wenn die Rationalität nichts nützt, hilft die Irrationalität auch nicht weiter.
Glauben ist der schlechteste Ersatz für Wissen, aber auch zugleich der beliebteste - weil der bequemste.
Glaube versetzt Berge - aber nur die eingebildeten.
Gott ist nicht die Antwort auf alle Fragen - Gott ist die Weigerung, sich mit den Fragen zu beschäftigen.
Wer den Sinn des Lebens nicht autonom für sich selbst findet, der hat keinen.
Ein guter Gott würde Dich alleine nach Deinen Taten bewerten, nicht nach dem, was Du glaubst. Was bedeutet, der christliche Gott wurde nicht von guten Menschen erfunden.
Kompromisslosigkeit ist ein Anzeichen moralischer Schwäche, kein Hinweis auf Stärke.
Wissenschaft führt zu einer Konvergenz der Ansichten, Religion zu einer Divergenz.
Auch Atheisten können Unsinn glauben. Rationalität ist keine Vorbedingung für den Atheismus, obwohl sie dabei hilft.
Religion löst die Probleme schlecht, die man ohne Religion nicht hätte.
Sterblichkeit ist eine Methode der Natur zur Lösung von Problemen wie Überbevölkerung und mangelnder Anpassung.
Mit der Behauptung, Atheismus sei auch »bloß ein Glaube« wird der eigene Glaube abgewertet.
Mit Gott ist schon alles erlaubt, begründet und gefordert worden - ohne Gott kann es auch nicht schlimmer werden.
Auch in einer Demokratie stehen Ignoranz und Wissen nicht auf derselben Stufe. Nur weil Deine Meinung zu einer Frage so viel zählt wie meine sind diese noch lange nicht gleichwertig.
Der Frieden zwischen Wissenschaft und Religion beruht auf gegenseitiger Ignoranz.
Es gibt zwei Gründe, einen Bibelvers als »metaphorisch« zu betrachten: 1. Die Wissenschaft hat den Vers als kompletten Unsinn entlarvt. 2. Der Vers passt mir nicht, oder ich will ihm nicht folgen.
Spott ist vor allem dann ätzend, wenn man tief im Inneren große Zweifel spürt, das Richtige zu tun.
Religionen sind die Geburtswehen einer sich gerade erst entwickelnden, unvollständigen Vernunft.
Warum sollte ein Gott mit so viel Macht ausgerechnet so seltsame Geschöpfe wie uns erschaffen?
Sie nennen es »die Beschränktheit der Vernunft«, meinen damit aber nur ihre eigene Beschränktheit.
Die Grenzen der Vernunft verlaufen nicht dort, wo sie die Unvernünftigen vermuten.
Papier ist geduldig. Auch das, worauf man Bibeln druckt.
Scheinheilige sind meistens Blender.
Wenn Theologie eine Wissenschaft wäre, gäbe es peer-reviewed Studien über Gott.
Da ein Reicher nicht in das Himmelreich kommt, hilft die Kirche gerne beim Verarmen.
Jeder hat die Religion, die er verdient? Bei vielen sieht es viel schlimmer aus!
Blinder Glauben schadet nur.
Wer sagt denn, Christen seien immer friedlich gewesen? Christen! Die Geschichte lehrt eine andere Lektion.
Wahrheitsliebe ist antichristlich. Man kennt nur die Liebe zu dem, wie man es gerne hätte bzw. glaubt.
Doppelgebot der Liebe: Man liebt einen fiktiven Gott, und andere Menschen ebenso fiktiv. Nur die Liebe zu sich selbst, die ist echt.
Dass »Gott« so viel Wert auf den Glauben legt, hat nur einen Grund: Es nützt den Priestern und allen anderen Klerikern.
Wenn es einen Gott gäbe, wäre die Welt seine erste Offenbarung. Alles, was dazu im Widerspruch steht, kann folglich nicht von ihm stammen.
Die Dummheit ist des Glauben liebstes Kind.
Nicht zu glauben ist ein Privileg, ein Luxus, und kein Defizit.
Es ist unmöglich, alles (gleichzeitig) zu glauben. Man kann auch nicht alle Dummheiten gleichzeitig begehen.
Man sollte alle Seiten hören und sich dann entscheiden. Die Alternative heißt einer Seite zu »glauben« - und ist meistens ein Fehler.
Wenn man eine Gruppe hinreichend groß wählt, dann findet man für jedes charakteristische Merkmal Ausnahmen.
Jeder Mensch, jede Gruppe, wird gut, wenn man selektiv das Negative ausblendet. Bei Gott funktioniert das auch sehr gut.
Wenn eine Botschaft mit Drohungen und Terror verbreitet wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um Lügen oder nützliche Irrtümer handelt.
Es wäre nützlich für die Religion, wenn sie sich auf die Mythen beschränken würde. Die Idee, es handle sich um »reale Geschichte«, hat nur Unheil angerichtet.
Dass Jesus mehr sein soll als ein Mythos, DAS ist ein Mythos!
Dass Satan in der Bibel so schlecht wegkommt, liegt an der negativen Propaganda. Aus den umgekehrten Gründen kommt Gott besser weg.
Religion - Propaganda für eine Welt, die vor allem denen nützt, die sie propagieren.
ENTWEDER Gott greift nicht in diese Welt ein, ODER Du glaubst ja doch an Magie!
Der Mensch hält sich deswegen für die »Krone der Schöpfung«, weil er es kann.
Wenn der Hundefloh denken könnte, würde er glauben, dass der Hund für ihn gemacht wurde.
Die Theologie hat es nicht einmal geschafft, die Menschen moralischer zu machen. Trotzdem rühmen sie sich ihrer »moralischen Kompetenz«.
Mehr zu wissen ist in jedem Fall befriedigender, als mehr zu glauben.
Götter sind in Mythen beschriebene moralische Leitbilder. Yahwe gehört zu den schlechten Vorbildern.
Religiöser Glauben schleppt stets zu viel Aberglauben mit.
Kein Gläubiger kann sagen, was der Unterschied ist zwischen Glauben und Aberglauben.
Der Verlust des Glaubens ist ein Gewinn.
Die gute Neuigkeit lautet: Auch Du kannst Dich vom Aberglauben befreien!
Wir können froh sein, dass Menschen auch nützliche Dinge anstatt Götter und Dämonen erfinden.
Je komplexer etwas ist, umso mehr benötigt man Gott, um dies zu erklären? Wie erklärt man dann Gott, ohne zuzuge- ben, dass Komplexes auch aus dem Einfachen entstehen kann?
Wer gab Gott die Erlaubnis, uns zu erschaffen? Wer gab uns die Erlaubnis, ihn zu erschaffen?
Christentum die weit überschätzte Erfahrung.
Wer sein Ego an seine Meinung bindet, für den ist jede neue Erkenntnis eine Beleidigung.
Gott ist diejenige Fantasie, über die hinaus man sich nichts Fantastischeres mehr vorzustellen vermag.
Um Deine Religion lieben zu können, musst Du die Logik verachten.
Es gibt eine höhere Macht - man nennt sie auch »Natur«.
Der Glauben der einen ist Aberglauben in den Augen aller Andersgläubigen. Sie machen nur eine Ausnahme für ihren eigenen Glauben - bis auf die Atheisten.
Dass eine Religion nicht wahr sein muss, um viele Leute zu überzeugen, kann man daran sehen, dass es so viele sich gegenseitig widersprechende Religionen gibt.
Die Ansicht, dass man »zufällig« in die einzig richtige Religion hineingeboren wurde, ist um nichts plausibler als die An- nahme, Weiße seien Schwarzen überlegen, weil man als Weißer geboren wurde.
Wäre Religion eine wirklich ernsthafte Angelegenheit, würde man sie Erwachsene lehren und sie nicht Kindern beibringen.
Wie seltsam zu glauben, der andere könne eine Idee nur dann verstanden haben, wenn er sie für richtig hält!
Theologie: »Ich sehe was, was Du nicht siehst - und es ist der unsichtbare Gott!«
Über manche Religionen sollte man nicht spotten, es reicht schon, sie zu zitieren.
Hat eigentlich schon jemand herausgefunden, was Gläubigkeit von Leichtgläubigkeit unterscheidet?
Wenn man potenzielle Menschen mit Menschen verwechselt - ist das eigentlich noch potenzielle Dummheit?
Dass ich keine Antwort auf Deine Frage weiß, macht Deinen Glauben um keinen Deut besser!
Eine falsche Antwort kann besser sein als keine - wenn man eine Möglichkeit hat, ihre Falschheit zu erkennen.
Ein Dogma ist eine Antwort auf eine Frage, zu der man keine weiteren Fragen mehr zulässt.
Wenn man einen Glauben nicht widerlegen kann, gilt das auch für den gegenteiligen Glauben.
Wenn Nichtwissen Dich nicht zufriedenstellt, es aber ein beliebiger Glauben tut - dann bist Du leichtgläubig.
Manche Religionen wären NOCH komischer, wenn sie nicht so viel Unheil anrichten würden.
Theologie ist einfach nur staatlich geförderte Esoterik. Ob sie mehr Nutzen hat als Astrologie ist Glaubenssache.
Wenn der Weg zum Heil über das Unheil der Religionen führt, kann das Heil auch nichts taugen.
Gott: Ein Gespenst regiert die Welt.
Wenn Gott mich liebt, wie ich bin, dann würde er es auch lieben, dass ich nicht an ihn glaube.
Wer einen anderen liebt, wie er ist, macht ihm keine Vorschriften.
Wer einfach glaubt verrät nichts Gutes über seine Art zu denken.
Wessen Hostie ich ess' dessen Lied ich sing.
Dein Gott, der ist ein Hirn-Gespenst Er geistert durch den Kopf, Und wenn Du denkst, dass Du ihn kennst Bist Du ein armer Tropf.
»Gott unterliegt der Logik nicht« heißt: Es ist Dir verboten, über Gott nachzudenken.
Als man noch glaubte, dass die Existenz Gottes bewiesen werden könnte, sagte niemand »Gott unterliegt nicht der Logik«.
Wer meint, Jesus zu haben, hat das Leben ... nicht verstanden.
Die Verdammung des Sex in den Religionen dient der Erzeugung von Schuldgefühlen, die dann als Hebel zur Manipulation benutzt werden.
»Ehrenmord« ist der ehrloseste Mord, begangen von Leuten ohne jedes Ehrgefühl, aus Dummheit und den niedrigsten Motiven, als ein Angriff auf Frauen und alle unsere Werte.
Die angeblichen »Garantien« der Kirche für Moral basieren auf Betrug.
Religiöse Menschen hassen es oft, davon zu hören, dass jemand in religiösen Fragen eine komplett andere Ansicht hat. Denn das provoziert ihre inneren Zweifel.
Glauben und Denken verträgt sich nicht - es sei denn, dass man glaubt, dass man denkt.
Gläubige wären vielleicht weniger nervig, wenn sie nicht Einfältigkeit mit Tiefe verwechseln würden.
»Jeder darf glauben, was er will« - Ja, aber, wenn jemand glaubt, dass Schwarze zu einer minder- wertigen Rasse gehören, zögern wir nicht zu sagen, dass dies falsch ist.
Religion ist ein Gift, das von vielen für ein Heilmittel gehalten wird.
»Kannst Du Dir vorstellen, dass es etwas gibt, was Deine Meinung ändert?« »Nein!« »Dann ist eine Diskussion mit Dir sinnlos.«
Wenn der Glauben die Kirchen nicht so unglaublich reich gemacht hätte, könnte man fast auf die Idee kommen, dass es sich nicht um Betrug handelt.
Paradox: Sie predigen das Handeln aus Nächstenliebe und scheffeln die Millionen.
Für das Geld, das ein Bischof bekommt, kann man ausschließen, dass er seinen Beruf aus Nächstenliebe ausübt.
Die Furcht vor dem Unerklärlichen und Unbekannten veranlasst viele Menschen, dieses durch einen Bekannten zu ersetzen: Gott. Woher kennen sie Gott? Sie haben ihn gemacht!
Gott kann nur deswegen so genau bekannt sein, weil er genau die Eigenschaften hat, die man gerne an ihm hätte.
Die Menschen machen sich seit Jahrtausenden Illusionen - und jetzt willst Du mir ernst- haft erzählen, mit Dir und Deinem Gott sei das anders?
Wenn Dein Glauben etwas mit der Realität zu tun hätte, dann würde man es nicht »Glauben« nennen, sondern »Wissen«.
Man zeige mir eine einzige beweisbar nützliche Sache oder Erkenntnis, die der Glauben bislang hervorgebracht hat!
Die »Errungenschaften« des Glaubens wären mehr als genug Anlass für sehr viel mehr Bescheidenheit.
Theologen! Ihr könnt die Menschen nicht zu mehr Moral anleiten, wenn Ihr nicht einmal ehrlich zu Euch selbst seid!
Wer es schafft, sich selbst zu belügen, wird auch leichtes Spiel mit Dir haben.
Eine Kathedrale demonstriert in erster Linie die Macht, die man über andere Menschen gewonnen hat - und in zweiter Ausbeutung.
Banken und Kirchen verkaufen Hoffnungen. Die Kirchen sind erfolgreicher.
Eine Kirche wird nicht durch das Prinzip der Nächstenliebe reich, sondern durch Ausbeutung.
Gläubige aller Länder verneigt Euch ... vor so viel Schwachsinn.
Wo waren eigentlich die Gläubigen mit ihrer Forderung nach Toleranz, als Hexen verbrannt und Juden ermordet wurden?
Die Kirche besitzt nicht genug Vermögen, mit dem sie in der Lage wäre, für ihre vergangenen Verbrechen zu bezahlen.
Religiöse Texte beschreiben nicht die Welt außerhalb des mensch- lichen Verstands und seiner Fantasien.Wenn doch, sind die mit sehr großer Sicherheit falsch.
Religiöser Glauben ist das Vertrauen in die Fantasien von Leuten, die nicht zwischen Fantasie und Realität unter- scheiden können.
Die erste Sünde war nicht Ungehorsam, sondern dass man Ungehorsam als Sünde ausgegeben hat.
Wenn man Wahrheiten mit Schwindel stützt, und sei es aus Versehen, macht man damit die Wahrheit selbst zu einem Schwindel.
Zu Beginn der Zeitrechnung kam das Christentum und hat uns in allen Bereichen erzählt, wie wir zu leben haben ... das ist vorbei. Dann kam der Faschismus und hat uns gesagt, wie wir zu leben haben ... wir haben ihn überwunden. Jetzt kommt der Islam ...
Andere etwas glauben machen können heißt, ihnen einen Gedanken einzupflanzen, der ihr Verhalten beeinflussen kann. Es ist ein Mittel der Manipulation.
Warum »einfach nur glauben«, wenn man es nachprüfen kann? Warum »einfach nur glauben«, wenn man es NICHT nachprüfen kann?
Religiöser Glauben heißt, seinen eigenen Erfahrungen zu misstrauen und dafür die eines anderen zu akzeptieren - der keinen Beweis dafür hat, dass diese Erfahrungen überhaupt auch nur möglich sind.
Eine Religion, die meint, das moralische Verhalten ihrer Anhänger beeinflussen zu können, kann auch für die negativen Folgen verantwortlich gemacht werden.
Eine Glaubenskrise ist kein Problem, sondern die Chance, sich endlich vom Glauben zu befreien.
Wörtlich übersetzt heißt »Islam«: Waffenstillstand durch Unterwerfung.
Wenn Gott mir etwas zu sagen hat, dann soll er es selbst tun - und nicht Du oder irgendein anonymer antiker Autor.
Wenn etwas totaler Bullshit ist, dann kann man es wunderbar damit rechtfertigen, dass man »religiöse Gründe« angibt.
Für eine fundierte Meinung wird kein Respekt eingefordert. Das geschieht nur für absoluten Bullshit.
»Jeder darf glauben, was er will« wird nur dann gesagt, wenn jemand keine vernünftige Rechtfertigung für seinen Glauben hat, oder eine argumentative Niederlage kassiert hat.
Religiöse Toleranz heißt nur, dass ich Dir Dein Leben lasse, wie Du es führst - aber es bedeutet nicht, dass ich Dir nicht sagen darf, wie bescheuert Deine Ansichten sind. Das wäre nicht Toleranz, sondern ein Schweigegebot.
Wenn Deine Religion Dir irgendwelche Sonderrechte gibt, dann muss damit etwas völlig falsch gelaufen sein.
Wenn eine Religion Menschen Sonderrechte und Privilegien gibt, dann werden damit Un- oder Andersgläubige zu Bürgern zweiter Klasse.
Du magst glauben, dass Du Deine Religion aus »freiem Willen« gewählt hast. Nur ist das wegen Deines Glaubens noch lange keine Tatsache.
Glauben ist die »perfekte« Rechtfertigung von Starrsinn, Sturheit, und Unbelehrbarkeit.
Glaubensbekenntnisse werden so lange wiederholt, bis sie sich in das Gehirn eingebrannt haben.
Wenn Gebete nicht helfen, dann kommen die Ausreden. Die helfen allerdings auch nicht.
Selbst der größte Horror wird gut, wenn man nur das Gute in ihm betrachtet. Die meisten sehen ihre Religion genau so.
Wenn Du glaubst, dass Deine Religion gut für Dich ist, fein. Das ist aber nicht der geringste Anhaltspunkt dafür, dass sie auch für andere Menschen gut ist.
Etwas wird nicht dadurch zu einer Offenbarung, dass Du glaubst, es wäre eine.
Keine Schrift der Welt kann etwas anderes offenbaren als die Gedanken ihrer Autoren.
Seltsam, dass alle heiligen Schriften auf so dubiose Art und Weise zustanden kamen.
Ehrlich zu sich selbst zu sein ist schwer, daher brauchen wir die Kritik der Anderen.
Kritik ist ein Denkanstoß und ermöglicht uns das Lernen.
Man muss die Motive der Leute hinterfragen, die meinen, wir bräuchten ihren Gott, um moralisch zu sein.
Niemand ist so dumm, dass er nicht noch für die eine oder andere Religion brauchbar wäre.
Wer dem Monotheismus anhängt, bestreitet automatisch die Existenz aller anderen Götter. Was beschwert der sich, wenn jemand seinen Gott bestreitet?
Man muss nicht klug sein, um Atheist zu sein ... aber es hilft!
Viele Menschen glauben nicht an Gott, sondern sie glauben, dass es sinnvoll wäre, an ihn zu glauben!
Der Papst: »Verzicht muss wehtun«. Würde es ihm wehtun, auf solche unverschämten Äußerungen zu verzichten?
Wer, wenn man seine Meinung kritisiert, gleich meint, man wolle ihn herabsetzen - der versteht nichts von Kritik.
Wer seine Ideen gegen Kritik immunisiert, gewinnt eine falsche Sicherheit. Sicher ist aber nur, dass er jetzt Bullshit glaubt.
Wie »friedlich« Judentum Christentum und Islam sind, merkt man im Nahen Osten.
Zur Armut aufzurufen, wenn man nicht selbst arm ist, nennt man »eine höchst unverschämte, dreiste und freche Anmaßung«.
Catch 22: Wenn man Gott beweisen könnte, müsste man nicht an ihn glauben. Dass man an ihn glauben muss, zeigt, dass man ihn nicht beweisen kann. Und ohne Beweise sollte man nichts glauben!
Ohne Beweise kann man ALLES glauben, auch den größten Unsinn. Tatsächlich hat nur Unsinn so einen Glauben nötig.
Wer sich selbst für heilig erklärt, ist es nicht.
Wenn Gott die Grundlagen der Logik garantiert, wieso sollte er dann der Logik nicht zugänglich sein? Gut kann er nicht sein, wenn er sich nicht an seine eigenen Regeln hält!
Wenn der Schöpfer der Welt mit den Regeln der Welt nicht gefunden werden kann, dann entweder, weil er nicht will, oder weil er nicht existiert. Wie nennt man die, die gegen seinen Willen verstoßen? Gläubige!
Wie kann man die Dummheit erklären, wenn es keinen Gott gibt?
Wenn »Seelenverkäufer« als Begriff nicht schon im Gebrauch wäre, wäre es das passende Synonym für »Priester«.
Die Kirche bietet imaginäre Produkte und unerbetene billigste Ratschläge gegen echtes Geld.
Dass die Software intelligenter geworden ist, kann man daran sehen, dass bei meiner Text- verarbeitung beim Wort »Kreationist« immer »Kretinist« als korrekte Alternative vorgeschlagen wird.
Warum wird von religiösen Menschen die Evolutionstheorie so oft angegriffen? Weil die Religion leichter zu verstehen ist als die Evolutionstheorie!
Das Universum ist exakt so beschaffen, wie man es erwarten würde, wenn es einen rein natürlichen Ursprung hat.
Der Sinn der meisten Religionen besteht darin, den Religiösen auszubeuten.
Ein Bekenntnis ist keine Erkenntnis, auch wenn die Gläubigen es gerne als letzteres verkaufen würden.
Mit dem Glauben sieht man mehr ... Imaginäres.
Die Kirche kämpft für die Privilegien anderer Religionen nur, um ihre eigenen zu erhalten. Es zahlen ja Andere dafür!
Wenn berechtigte Kritik als Angriff bezeichnet wird, dann kann man daran erkennen, was für ein kapitaler Fehler begangen wurde.
Da Unvernunft in einer Gesellschaft Schaden anrichtet, ist es die moralische Pflicht eines jeden, der Schaden von der Gemeinschaft abwenden möchte, die Unvernunft zu bekämpfen, wo immer man ihr auch begegnet.
Beschneidung ist religiöser Schaden. Punkt. Bei den einen trifft es die Genitalien, bei den anderen das Gehirn.
Die »Kriminalgeschichte des Christentums« zeigt das menschenverachtende und gefährliche Potenzial dieser Religion. Harmlos sähe anders aus.
Religion beeinträchtigt die Überlebensfähigkeit der Menschen nicht, weil ihre Wirkung auf das eigene Verhalten so gering ist.
Die positiven Auswirkungen der Religion sind Glaubenssache. Die negativen hingegen beweisbare Tatsachen.
Gott ist der Ausdruck der Hoffnung, dass Du den anderen dazu überreden kannst, so zu leben, wie Du es willst.
Dass Gläubige wüssten, woran sie glauben, ist der erste Aberglauben der Gläubigen.
Für Monotheisten gilt: Sie können Gott nicht definieren, weil sie nichts über Gott wissen, er ist immer genau das, was sie gerade brauchen. Sie finden keinen Halt in Gott, sondern in dem, was sie im Moment über ihn denken.
Für Christen ist die Bibel ein Katalog an Ansichten, aus denen man sich frei aussuchen kann, was einem gerade passt. Nur die anderen machen das irgendwie immer falsch ...
Wenn ein Gläubiger denkt, dass das Leben ohne Gott für einen Atheisten hart sein muss, dann nur, weil er es noch nie versucht hat.
Diskussionen zwischen Gläubigen und Atheisten sind unfair: Der Atheist darf sich nur auf Tatsachen, Beweise und Argumente berufen, der Gläubige jederzeit auf seine Einbildung und Fantasie.
Die meisten Menschen können nicht tiefer sinken als bis zu ihrem Gott.
Kritikimmune Aussagen sind Leerformeln, hohle Phrasen, sie haben keinen Inhalt, und es gibt keine Realität, mit der sie kollidieren können, oder auf die sie sich beziehen können.
Die Tatsache, dass wir nichts wirklich sicher wissen können, ist DAS Einfallstor für Bullshit.
Dem Christentum nach sind wir nur gerettet, weil »die« Juden (eigentlich Römer) Jesus ans Kreuz genagelt haben. Aber statt ihnen dafür dankbar zu sein, haben Christen alle Juden blutig verfolgt.
Die grundlegende Lehre der Monotheismen kann man so zusammenfassen: Alles, was gut ist, kommt von uns, alles schlechte aber von den Un- gläubigen oder einem Gegengott.
Im Monotheismus geht die Erlösung von der Schuld so: Man schiebt alle Schuld auf andere ab.
Wer sich über den religiösen Glauben nicht lustig macht ... der hat ihn nicht verstanden!
Warum hat der Monotheismus es wohl nötig, den Menschen als schwach, sündig, klein, schmutzig etc. zu bezeichnen? Weil ein selbstbewusster Mensch diese Lehren nicht akzeptieren könnte!
Der Beitrag, den die Dummheit bei der Erfindung des Gottes geleistet hat, wird allgemein unterschätzt.
Was ist lustiger: Die Religion an sich, oder die Tatsache, dass so viele daran glauben?
Religion heißt Rückbindung an die eigene Fantasie.
Religiöser Glauben basiert auf Vertrauen. Je blinder das Vertrauen, desto wahrscheinlicher der Missbrauch.
Monotheistische Moral lädt dazu ein, die Verantwortung für die Gestaltung der Regeln auf bequeme Weise abzugeben.
Die Idee, im Besitz der »Absoluten Wahrheit« zu sein ist vielleicht der gefährlichste Wahn, dem je Menschen erlegen sind.
Man kann nur sinnvoll mit jemandem diskutieren, der bereit ist, zuzugeben, sich zu irren.
Wenn Dein Glauben gegen die Realität steht, was meinst Du, wer den Kürzeren zieht: Du oder die Realität?
Lieber stehend leben als kniend beten.
Die Zeit der Dominanz einer Religion in Europa ist vorbei. Ohne eine größere Katastrophe werden wir diesen Fehler auch nicht wiederholen.
Religiosität wird durch folgende Faktoren negativ beeinflusst: Intelligenz, Bildung, Wohlstand, Freiheit und Zufriedenheit. Alles, was erstrebenswert ist, schadet der Religion. Und umgekehrt.
Rationalität wird oft assoziiert mit Emotionslosigkeit und einem Hang zur tristen Realität. Aber Rationalität setzt eine tiefe Leidenschaft für die Wahrheit voraus, und die Realität ist alles andere als trist.
Warum bemerken die Gläubigen nicht, dass ein Priester allein schon wegen seiner eigenen Interessen die Wahrheit seiner Lehre beschwören wird?
»Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.« - Paracelsus. Eine kleine Dosis Religion kann vielleicht heilsam sein, eine große Dosis wird aber viele Menschen töten.
Vorsicht Religion! Bitte nur in homöopathischen Dosen anwenden!
Religion ist so gemacht, dass sie von den Einfachsten verstanden wird. Nur den Intelligenten wirft man vor, sie nicht verstanden zu haben.
Religion macht ihre Fehler in bester Absicht.
Der Atheismus gehört in diese Welt wie ein Arzt ans Krankenbett.
Die Lehren der Theologie nutzen in erster Linie den Theologen selbst.
Manche Niederlage in einer Diskussion liegt an der Uneinsichtigkeit Deines Diskussionspartners. Bedenke aber, dass Deine eigene Uneinsichtigkeit Deine größte Niederlage ist, Einsicht ein Sieg.
Die ersten Waffen der Kritik entstammten der Kritik der Pfaffen.
Wenn man sich aus der Bibel Passagen willkürlich auswählt, dann ist die Bibel nicht die Grundlage der eigenen Meinung, sondern sie wird nur dazu benutzt, die eigenen Ansichten willkürlich zu bestätigen - was wertlos ist.
Atheisten mögen keinen logischen Widerspruch, Gläubige mögen es nicht, wenn man ihnen widerspricht.
Wenn Gott unendlich ist, dann ist jede mögliche Meinung, die Du von ihm haben kannst, unendlich weit von Gott entfernt.
Die Suche nach dem evolutionären Vorteil der Religion hat den Vorteil derer, die den Glauben daran initiieren und davon profitieren, aus dem Blick verloren.
Wenn man sich bestimmte Entwicklungen in der Religion ansieht, könnte man meinen, in einem Film von Monty Python zu stecken.
Glauben ist nur eine Ausrede dafür, an etwas festhalten zu können, auch wenn die Unwahrheit oder Unwahrscheinlichkeit schon längst feststeht.
Unsere Intuition hat sich unter Verhältnissen entwickelt, die nichts mit der Welt des Glaubens zu tun haben. Deshalb kann man sich in Glaubensfragen nicht auf seine Intuition berufen.
Die Kirche herrschte in den Zeiten, als die Menschen noch arm und unwissend waren. Nach diesen Zeiten sehnt sie sich zurück.
Wer so richtig religiös glaubt, ist seines Verstandes beraubt.
Selig sind die geistig Armen. Denn sie werden betrogen werden ... ... es aber wenigstens nicht bemerken.
Es ist eigentlich schade und ungerecht, dass die Gläubigen nach ihrem Tod nicht mehr erfahren, wie sehr sie im Unrecht waren.
Wenn Jesus wirklich von den Toten zurückgekehrt wäre, hätte er erzählt, dass der Glauben an ein Jenseits auf Betrug beruht.
Der Papst möchte gerne wieder eine Kirche der Armen ... ... und Dummen.
Wer sich über die Kirche nicht empört, der sieht vermutlich nur ihre positiven Seiten durch eine rosarote Brille und übersieht, dass diese Darstellung von der Kirche zu ihrem Nutzen stammt.
Glauben heißt, zu irren zum Vorteil und Nutzen derer, die Dir ihren Glauben vermittelt haben.
Theologen und andere Esoteriker konstruieren sich ihre Voraussetzungen stets so, dass sich daraus ergibt, was sie sowieso schon glauben.
Wenn religiös Gläubige ihre Befürchtungen äußern, was passieren wird, wenn die Säkularen die Mehrheit stellen, ist eine Projektion der Handlungsweise ihrer früheren Glaubensgenossen auf das, was sie an der Stelle der Mehrheit tun würden, wenn sie diese stellten.
Der Glauben, der nicht offen ist für eine Diskussion, ähnelt mehr einer fixen Idee.
Betrug geschieht in zwei Phasen: 1. Einen anderen etwas glauben machen, was zum eigenen Nutzen ist. 2. Verhindern, dass der andere das nachprüfen kann.
Um ehrlich zu sein, müsste man die Wahrheit kennen. Beispielsweise die, die Gläubige eben nicht kennen.
»Ich glaube« muss man übersetzen mit: »Ich weiß es nicht, ich habe keine Ahnung, aber jemand anders, der es auch nicht weiß, hat mir eingeredet, dass ...«
Kreationisten sind selbst der beste Beweise dafür, dass der Mensch doch von den Affen abstammt - genauer von deren Vorfahren.
Dass es einen Unterschied gibt zwischen Fantasie und Glauben, beruht auf sehr viel Fantasie der Gläubigen.
Religionen können auch Spaß machen - wenn man sie aus der Ferne betrachtet.
Religionen sind ein zusätzliches Mittel um die Menschen zu entzweien. Das funktioniert besser als alles andere.
Eine Religion, die meint, über alle Kritik erhaben zu sein, bildet sich schnell zu einer Tyrannei um.
Indoktrination heißt, jemandem eine Idee einzupflanzen und ihm dann alle Möglichkeiten zu nehmen, deren Falschheit herauszufinden.
Man nimmt niemandem etwas weg, der den Glauben verliert. So wenig wie man jemanden beraubt, dessen Fesseln man löst, um ihn zu befreien.
Den Glauben versteht man erst, wenn man begreift, dass er den Geist fesselt.
Menschen von den Fesseln eines einengenden Glaubens zu befreien ist eine der edelsten Aufgaben des Humanismus.
Menschen brauchen Werte, aber die großen Religionen bieten ihnen stattdessen meist nur Normen und Gebote.
Wer seiner Religion einen höheren Wert beimisst als dem Leben eines Menschen, der hat keine Werte, sondern ein Monster in seinem Gehirn.
Wir haben viel zu lange Geduld mit den Religionen gehabt. Wie viele Jahrtausende sollen wir denn noch warten, bis endlich mal etwas Gescheites dabei herauskommt?
Die Religionen hatten ihre Chance, zu beweisen, dass sie den Frieden bringen. Sie haben versagt.
Es gibt kein »wahres Christentum« oder einen »wahren Islam« - es gibt nur Leute, die die Wirkungsweise einer Ideologie nicht verstanden haben.
»An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen« und nicht dauernd Ausreden erfinden, um zu bestreiten, dass man sie an ihren Früchten erkennen kann.
Das »wahre Christentum« ist eine reine Erfindung, die nur in den Köpfen von Leuten existiert, denen keine Ausreden mehr einfallen, um das systematische Versagen ihrer Religion zu erklären.
Natürlich kann bei der Umsetzung einer Idee mal was schief laufen, aber doch nicht 2.000 Jahre lang.
Im Nahen Osten, wo die drei abrahamitischen Religionen aufeinandertreffen, zeigt sich das friedliche Potenzial dieser ... in ihrem Versagen.
Religiöse Menschen haben deswegen eine so tief sitzende Angst vor Atheisten, weil sie befürchten, eines Tages von ihnen so behandelt zu werden, wie sie selbst es in der Vergangenheit getan haben und am liebsten immer noch tun würden ...
Lachen ist eine legitime Form der Kritik.
Zu einer Religion wird man nicht geboren, sondern erzogen.
Eine Ansicht, die man nicht kritisieren kann, kann man auch nicht ernst nehmen. Kritik ist also nicht respektlos, sondern ein Zeichen dafür, dass man den Anderen ernst nimmt.
Wenn Leute meinen, man solle ihre Religion respektieren, meinen sie oft eher, man solle sie fürchten.
Religion ist eine allgemein akzeptierte Entschuldigung dafür, verrückte Sachen zu tun und komisches Zeugs zu denken.
Unser Gehirn ermöglicht uns das Denken. Es zwingt uns aber nicht dazu.
Jeder echte Fortschritt der Menschheit bestand darin, den Glauben der Vorfahren zu überwinden und durch Wissen zu ersetzen, oder neues Wissen zu schaffen, gleichgültig, welchem Glauben man damit schadet.
Die gesamte Sexualmoral der katholischen Kirche kann man aus der einen Maxime ableiten: Zeugt mehr Mitglieder.
Die katholische Kirche hat die Idee perfektioniert, eine Moral zu bestimmen, an die sich alle außer ihr zu halten haben. Das ist das Kennzeichen einer moralischen Tyrannei.
Die Grundlage der christlichen Moral ist: Ohne Angst vor Bestrafung oder einem gewaltigen Lohn im Jenseits würden sich die Menschen nicht moralisch verhalten. Dass man keine Angst davor hat, solche Märchen zu verbreiten, widerlegt diese Ansicht.
Jeder hat das Recht, zu sagen, was er will. Niemand hat das Recht, seine Ansichten unwidersprochen zu verbreiten. Wer keinen Widerspruch verträgt, hat das Recht, zu schweigen aber mehr nicht.
Sie reden über Gnade und Versöhnung, sind aber ungnädig und unversöhnlich, wenn man ihre Ansichten kritisiert, oder eine andere hat.
Glauben verliert man nicht, man gewinnt Freiheit.
Was man lange glaubt wird einem endlich zu dumm.
Glauben: Die Stacheldraht-Barriere gegen Denken im Fleisch des Gehirns.
Zweifel lähmt den Glauben, treibt aber das Wissen an.
Wer früher zweifelt, bleibt länger klug.
Gewissen kommt vom »Wissen«, nicht vom Glauben, sonst hieße es »Geglaube«.
In zwei Bereichen spielt es keine Rolle, was man glaubt: In der Wissenschaft und in der Realität.
Stark im Glauben schwach im Denken.
Der Gedanke ist frei, aber der Glauben ist es nicht.
Die Gedanken sind frei, und der Glauben auch meistens von Logik.
Religiöser Glauben ist Fantasie, ungebunden durch Logik.
Gläubige, die für mein Seelenheil beten, sind willkommen in der Zeit können sie wenigstens keinen anderen religiösen Unfug anrichten.
Die meisten Menschen würden, wenn sie könnten, das Leid und das Elend auf der Welt sofort beenden. Diese Menschen können kein Ebenbild Gottes sein.
Von Gott, sagen Theologen, könne man nur symbolisch oder metaphorisch reden. Nachdem sie dies gesagt haben, gehen sie dann sofort dazu über, diese Rede Lügen zu strafen
In jeder größeren Religionsgruppe gibt es Leute, die hauptberuflich ihre Zeit damit zubringen, andere von ihrer Religion zu überzeugen (meistens Kin- der oder andere intellektuell Wehrlose). Wenn nun ein Atheist ebenso versucht, andere, meist Erwachsene, zu überzeugen, dann bezeichnet man ihn als intolerant, fundamentalistisch, militant etc. pp. Was für eine heuchlerische Doppelmoral!
Eines Tages werden die Menschen da sitzen und herzlich über unsere Religionen lachen. Warum nicht schon jetzt?
Was für eine seltsame Idee, dass man angeblich nichts mehr vom Glauben versteht, sobald man ihm den Rücken kehrt!
Wenn Gott wollte, dass wir ihn verehren, würde er uns bessere Gründe dafür geben.
Man kann von den Menschen nicht unbedingt erwarten, über ihren Glauben nachzudenken, wenn es ihnen schon zu anstrengend ist, zu glauben.
Religiös glauben heißt, auf andere zu hören, ihnen also zu gehorchen.
Ein Gläubiger ist jemand, bei dem die Kirche die aufgelaufenen Schulden niemals zurückzahlen wird.
Für Gläubige ist der Glaube eine Sache des Gefühls, für Atheisten eine des Denkens, darin werden beide nicht so schnell übereinkommen.
Atheisten müssen Religion mit Humor betrachten, anders wäre es nicht auszuhalten.
Einerseits zu sagen, man könne nichts über Gott wissen, um dann zu meinen, man wüsste, was er will, ist zutiefst unredlich.
Wenn eine Religion sich nur aufgrund des Altruismus ihrer Priester ausbreiten könnte, wäre sie zum Aussterben verurteilt.
Die Götter verstecken sich, damit die Priester in ihren Namen allen möglichen Unsinn erzählen können.
Wenn es in irgendeiner Form wichtig oder heilsam wäre, an Gott zu glauben, dann wäre der Gott, der sich versteckt, ein Sadist.
Wenn es Gott nicht völlig gleichgültig wäre, was die Leute über ihn denken, würde er Priester bestrafen, die Falsches über ihn erzählen.
Komisch, dass die großen Religionen alle so gestrickt sind, dass sie einer kleinen Priester-Elite die Macht geben ... und sie Gehorsam und Geld von den Anhängern fordern.
Gott widerspricht niemandem. Deswegen berufen sich auch so viele auf ihn.
Vieles nicht zu wissen ist kein Freibrief für haltloses Spekulieren.
Es ist nicht so, dass Gott die Menschen verändern möchte. Es sind die Menschen, die andere Menschen verändern wollen.
Wir werden, nur weil wir unsere Meinung sagen, von Gläubigen als militant, fundamentalistisch, missionarisch und intolerant bezeichnet. Wir wären viel wirksamer, wenn wir uns wirklich so verhielten, wie man uns sowieso nachsagt.
Ist Religion nicht nur eine Kinderkrankheit des menschlichen Denkens?
Es ist ein Beispiel für Intoleranz, jemanden, der eine abweichende Meinung äußert, deswegen als intolerant zu diffamieren. Denn Toleranz besteht aus einem duldenden Ertragen einer anderen Ansicht.
Dass die Religionen so hochprofitabel sind, ist einer der Hauptgründe für ihre Existenz.
Die großen Religionen kannibalisieren in erster Linie eine Reihe von kognitiven Verzerrungen.
Die gesellschaftlich anerkannteste Form der Ausbeutung nennt man »Kirche«.
Würde Gott existieren, könnte man ihn beweisen. Könnte man ihn beweisen, wären die Priester aus dem Geschäft.
Auch der Theologe weiß nicht, was Gott ist - er tut bloß so. Und der Laie weiß nicht, was der Theologe weiß - er tut bloß so.
Die Kirche wird erst dann in der Moderne angekommen sein, wenn sich die letzte Päpstin von ihrer Lebenspartnerin scheiden lässt und niemand regt sich auf.
Die absolute Mehrheit der hochintelligenten Menschen, übrigens, sind Atheisten. Und wann schließt Du Dich uns an?
Jesus gehört zu der riesigen Menge an Halbgöttern (Vater Gott, Mutter Mensch), die damals die Erde bevölkerten. Wo sind die eigentlich heute?
Der Glanz der Scheinheiligkeit blendet die Massen.
Für eine festverdrahtete Verbindung zu Gott braucht man in erster Linie eine lockere Schraube.
Nach den heutigen Maßstäben wären die meisten Heiligen von früher, lebten sie heute, Insassen der Psychiatrie.
Die meisten Gläubigen denken nicht über ihre Religion nach. Vom Rest glaubt der größte Teil nur, dass er nachdenkt.
Ist so ein kleiner Glauben, hält kaum was aus ...
Atheisten führen seit Jahrtausenden keinen Krieg wegen ihres Gottes.
Wenn es einen Gott gäbe, dann wäre das Konzept des »Religiösen Glaubens« für ihn fremdartig und bizarr.
Früher haben die Leute die Geschichten der Bibel wortwörtlich geglaubt. Wenn das nicht richtig ist, fragt man sich, was sie in ihrem Glauben noch so alles falsch haben ...
Wenn Gott uns nach seinem Ebenbild erschaffen hat, wieso gibt es dann so viele Idioten?
Wenn die Evolution stattfindet, wie kommt es, dass es immer noch so viele Idioten gibt?
Kaum sagt man, warum man nicht an Gott glaubt, schon gilt man als militanter, fundamentalistischer, missionierender, hasserfüllter Atheist.
Liebe Christen, die Selbstgespräche, die Ihr führt, richten weder Nutzen noch Schaden an. Wenn sie Euch beruhigen, dann ist das OK.
Wenn man sich Aussagen ständig erneut einreden muss, dann hat man entweder ein extrem schlechtes Gedächtnis, oder ist sehr unsicher, was die Aussagen angeht.
Die beiden Aussagen »Gott erschuf das Universum« und »Ich weiß nicht, wie das Universum entstanden ist« sind inhaltlich identisch.
Der Begriff »Gott« in gewöhnlichen Sätzen kann ohne Bedeutungsverlust entweder durch »Zufall« oder »Unwissen« oder »Schicksal« ersetzt werden.
Die Bibel metaphorisch zu verstehen, heißt, Gott metaphorisch zu verstehen, oder eben willkürlich.
Gott ist deswegen so irrational, weil ihn sich der Gläubige nach seinem eigenen Bild erschafft. Sage mir, welchen Gott Du verehrst, und ich sage Dir, wie Du bist!
Gott unterliegt nicht der Logik, weil Du nicht bereit bist, Dein Denken einer Disziplin zu unterwerfen.
Einen Gott zu erschaffen, der für alles verantwortlich ist, ist sicher einfacher, als selbst eine Erklärung zu finden
Wissenschaft ist, was Wissen schafft, Theologie ist, was Glauben schafft.
Wie viel sinnvolles Wissen hätte sich mit einem bisschen Glauben verhindern lassen! Und wie viel mehr wurde verhindert!
Dass die absolute Mehrheit aller Wissenschaftler Atheisten sind, sollte einem schon zu denken geben. (Nicht Masse, sondern Klasse)
Wahrheit lässt sich finden, indem man nach ihr sucht, nicht, indem man an sie glaubt.
Glauben ist kein Ersatz für Nachdenken, auch wenn einige Gläubige das glauben.
Wer einmal glaubt, dem glaube nicht, dass er deswegen die Wahrheit spricht.
Der Glaube ist so wenig eine Gnade wie der Irrtum.
Es gibt so viel mehr Möglichkeiten, das Falsche zu glauben, als das Richtige, und entsprechend sehen auch die Wahrscheinlichkeiten aus.
Dass etwas lange geglaubt wurde, oder von vielen, erhöht nicht die Wahrscheinlichkeit, dass es wahr ist.
Glaube Liebe Hoffnung: Ich glaube, weil ich mich so sehr liebe, dass ich hoffe, ewig zu leben.
Man glaubt, weil man sich wünscht und hofft, es möge wahr sein, nicht weil es wahrscheinlich oder möglich ist.
Wer leicht glaubt ist leicht zu beherrschen.
Keine menschliche Erfahrung kann jemals ausreichend sein, um etwas so Fantastisches wie die Existenz Gottes zu begründen.
Es ist erstaunlich, wie skeptisch die Menschen gegen jede Erfahrung sind, es sei denn, sie bestätigt, was sie selbst sich wünschen.
Die Welt ist viel zu kompliziert für eine so einfache Erklärung wie »Gott«.
Glaubenslehren sind nicht dazu gemacht, verstanden zu werden man soll sie »einfach so« glauben.
Kommen die Werte von Gott, verdienen sie nichts als Spott. Sie sind dann nämlich Schrott ...
Glaube ist keine Leistung, die einem Respekt oder Bewunderung abverlangt. Im Gegenteil, je weniger man nachdenkt, desto leichter fällt es, zu glauben.
Es gibt keinen größeren Narzissmus als den Wunsch nach ewigem Leben.
Niemand zwingt Dich, Deinen Glauben öffentlich preiszugeben und Dich so dem Spott auszusetzen.
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich mit seiner Meinung zurückhalten. Schon bemerkt, dass sich der Glauben mit Dingen beschäftigt, von denen man keine Ahnung haben kann?
Glauben heißt, zu etwas eine Meinung haben (meist nicht eine eigene), von dem man keine Ahnung hat.
Gläubige haben keine »besondere Antenne« für etwas, sondern bloß die Neigung, Einflüsterungen für real zu halten.
Glauben ist eine »Tugend«, mit der man wunderbar Kreuzzüge durchführen, Hexen verbrennen und KZs betreiben kann.
Glauben ist eine unkritisch übernommene Meinung, die gegen Kritik immunisiert wurde, und für die man umso mehr Respekt fordert, je dümmer sie ist.
Glauben ist oft ein Ausdruck der Angst vor der Wahrheit.
Der 2. Hauptsatz des Kreationismus besagt, dass in einem geschlossenen Geist die Unordnung (= Dummheit) nur zunehmen kann.
Viele Probleme der Menschheit lassen sich mit Dummheit und Inkompetenz besser erklären als mit Bösartigkeit.
Die Existenz von Kreationisten ist ein Ausdruck des Versagens unseres Bildungswesens.
Wenn der Verstand scheitert, die Welt zu erklären, gebiert er seltsame Theorien.
Einige Leute scheinen das Recht auf Meinungsfreiheit mit einem Recht auf Dummheit zu verwechseln.
Wenn man eine besonders dumme Idee vor Kritik schützen möchte, dann muss man nur erklären, sie sei religiöser Natur. Leider funktioniert das meist.
Damit eine Idee wirklich vor Kritik geschützt wird, sollte man sie besser für sich behalten.
Es gibt Leute, die halten Gehirnwäsche für eine Hygienemaßnahme.
Christen glauben eine Menge bizarre Sachen, wie z. B. dass Tote wiederauf- erstehen, dass man telepathisch mit Toten kommunizieren kann, dass diese Welt von einem ganz lieben Tyrannen regiert wird, und dass unsere Gesellschaft auf ihren Werten basiert.
Warum sollte ich die Idee, dass die Sterne über unser Schicksal bestimmen, für bizarrer halten als die, dass ein außerkosmisches Alien dies tut?
Es wird immer gerne erzählt, dass Atheisten an den Zufall glauben, aber: Was für ein Zufall sie tun es nicht!
Wenn man mal alle Beweise zusammenzählt, halte ich die Idee, dass Aliens uns mit Gedankenkontrollstrahlen manipulieren für nicht mehr und nicht weniger absurd als die, dass ein Geistwesen existiert, das unsere Gedanken lesen kann. Eher weniger.
Die Vorstellung, dass man bei Vollmond Ochsen melken kann, halten wir nur deswegen für lustig, weil niemand dafür missioniert und es niemand kleinen Kindern eintrichtert.
Angesichts der großen Anzahl bizarrer Ideen, die kursieren, halte ich es für sehr voreilig, etwas für wahr zu halten, weil es viele glauben.
Bei allen kursierenden Ideen muss man die Beweise, die dafür sprechen, gegen die überwältigenden Beweise abwägen, dass Menschen dumm sind.
Religionsfreiheit schließt nicht das Recht ein, Deine Lebensweise anderen aufzuzwingen.
Die Idee, es gäbe Begrenzungen der Vernunft, verkrüppelt unser Denken erheblich mehr, als es zu versuchen, und an einer solchen Grenze zu scheitern.
Wer könnte denn schon beweisen, dass seine Religion KEIN Angriff Satans auf die menschliche Vernunft ist?
Der Teufel ist eine bequeme Ausrede religiöser Menschen für eigenes Versagen.
Es geht eine wirkliche Gefahr aus von dummen Menschen, die sich für schlau halten.
Man braucht viele Bücher, um ansatzweise etwa das Leben zu verstehen. Man braucht nur eines, um zu begreifen, wie falsch die Religion ist die Bibel.
Einfältige Menschen erkennen noch einen vermeintlichen Sinn im größten Unsinn. Intelligente Menschen erkennen den Unsinn.
Es sind vor allem die Geistlosen, die Geister sehen.
Wenn man für ein Ereignis nicht mehrere Deutungen findet, dann leidet man unter einem Mangel an Fantasie.
Wenn Gebete und Wünsche einen Einfluss auf die Realität hätten, lebten wir in einer Horrorwelt. Man sollte es sich nicht einmal wünschen, dass es so ist.
Wenn Gott total gut ist, kann er uns nicht als seine Ebenbilder geschaffen haben.
Einst war ich ein Gottesgläubiger. Dann wurde ich intellektuell redlich. Jetzt bin ich Atheist.
Gott hat alle Eigenschaften eines Fantasieprodukts. Auch wenn sich der Gläubige darüber hinwegtäuschen kann ich kann es nicht.
Gewissheit über etwas zu haben ist ein Zeichen für eine Illusion.
Selbst ausgesprochen dumme Menschen verstehen, was ein Gott ist. Die Fehler in diesem Konzept zu finden ist erheblich schwieriger. Deswegen gibt es mehr Theisten als Atheisten.
Ist ein Sonnenuntergang nicht auch schön, ohne einen belanglosen Gott als Deutung dahinter zu vermuten?
Man wird nicht glücklicher, wenn man die negativen Seiten des Lebens verdrängt.
Wer Gott mehr liebt als die Menschen der liebt die Menschen nicht, sondern nur seine Idealvorstellung von ihnen.
Gott kann man nicht gehorchen, sondern nur den Priestern. Aber warum sollte man?
Wer keinen Widerspruch verträgt, sollte seine Ideen nicht öffentlich vertreten.
Warum sollte ich mehr auf Dich hören, bloß weil Du behauptest, dass Gott auf Deiner Seite steht? Stand Gott nicht immer auf der Seite derer, die ihn für sich vereinnahmen?
Gott anzuführen macht Dich nicht glaubwürdig, im Gegenteil.
Glauben ist etwas, was man im Zustand der Schwäche annimmt.
Nicht zu denken tut selten weh, nachdenken manchmal schon. Deswegen ist Ersteres beliebter.
Wissen ist nie zu 100 % korrekt, nur bei Illusionen scheint es so zu sein.
In einem statistischen Universum wie dem unseren gibt es absolute Sicherheit nur um den Preis, einer Illusion zu erliegen.
Man kann Gott nur aus einem Grund nicht definieren: Sieht man genau genug hin, um ihn definieren zu können, verschwindet er spurlos.
Man kann seine eigenen Fantasieprodukte schlecht beschreiben und schlecht definieren. Bei Gott geht das aus denselben Gründen ebenso schlecht.
Gläubige mögen es nicht, wenn man sie als dumm bezeichnet. Kann ich verstehen. Dann sollten sie aber auch aufhören, sich so zu verhalten!
Wenn ein Ding einen Einfluss auf dieses Universum hat, dann muss seine Wirkung wenigstens prinzipiell messbar sein. Sonst lautet die Behauptung: Es hat eine Wirkung und gleichzeitig keine Wirkung.
Ideen haben nur dann eine Wirkung auf das Universum, wenn diese durch die materielle Aktion eines materiellen Körpers stattfinden.
A ist nur dann eine Ursache von B, wenn A Energie auf B überträgt. Gott kann nur die Ursache von etwas sein, wenn er Energie übertragen kann.
Ein Gott, der nichts bewirkt, ist überflüssig.
Mit Unlogik kann man überhaupt nichts erklären. Oder nur falsch.
Die Macht Gottes ist in den letzten Jahrhunderten beständig geschrumpft, auch in den Gedanken der Gläubigen.
Jedes Eingreifen Gottes würde ein Fundamentalprinzip der Natur verletzen: den Energieerhaltungssatz.
Es existiert eine unsichtbare, schöpferische, allgegenwärtige, nahezu allmächtige geistige Macht, die alle Menschen liebt. Man nennt sie »Dummheit«.
Mit »Gott« kann man alles und nichts erklären. Es handelt sich folglich bei dem »Konzept Gott« um eine Pseudoerklärung.
Bislang sind alle Versuche gescheitert, einen Nutzen der Religion für Individuen oder Gesellschaften nachzuweisen.
Der Unterschied zwischen Gott und dem Weihnachtsmann ist: Gott wurde besser gegen Kritik immunisiert.
Auf die Idee, dass ein Gott das Universum erschaffen hat, kamen Menschen, als das Universum noch zeitlich und räumlich sehr begrenzt und eng erschien.
Wir scheitern seit knapp 100 Jahren daran, Aliens auf der Erde nachzuweisen vermutlich gibt es hier keine. Bei Gott hält das Scheitern schon 2.000 Jahre an.
Die größte Katastrophe, die den Monotheismen widerfahren könnte, wäre ein Nachweis Gottes der dann nämlich ganz anders wäre als postuliert.
Wenn Gott immer der »ganz Andere« ist, ist Dein Glauben an ihn falsch.
Wunder (Durchbrechen der Naturgesetze) beweisen nicht Gott, sondern dass es eine Macht gibt, die uns an Erkenntnissen über die Natur hindern will.
Man kann nicht die Ordnung der Natur und Wunder gleichzeitig als einen Beweis für Gott nehmen.
Das stärkste Argument gegen Gott ist seine Verwendbarkeit für Beliebiges.
Man kann nicht die Existenz von etwas behaupten, wenn man nicht ungefähr weiß, was es ist und wie es sich auswirkt.
Die meisten Religionen sind deswegen so konservativ und fortschrittsfeindlich, weil sie keine Möglichkeiten kennen, einen Glauben zu ändern.
Eine heilige Schrift wörtlich zu nehmen hat bisher immer zu Katastrophen geführt.
Intelligentes Design ist etwas für Leute, deren Gehirn nicht intelligent designed wurde.
Wenn es keinen Zufall gäbe, hätte man überhaupt keine Möglichkeit mehr, zu erklären, warum einige Leute ab und zu recht haben.
Die Rückkehr der Religionen führte zu einem Rückgang der Religionen.
Physisch leben wir in einer natürlichen Welt. Psychisch sind viele Menschen dort noch nicht angekommen.
Wenn man seine Religion nicht erläutern kann, ohne gegen die Logik oder die Realität zu argumentieren, dann kann diese Religion nichts taugen.
Was für Beweise hast Du, dass Du mit Deiner Religion besser leben kannst als ohne sie?
Was ist das nur für ein Denken, bei dem man die Schriften antiker anonymer Autoren als Argument betrachtet, den Text eines wissenschaftlichen Standardwerks jedoch nicht?
Der monotheistische Gott ist der mit dem höchsten Gruselfaktor. Mehr Tote bietet keiner.
Christentum: Shocking Horror Fiction Show.
Glauben ist ein Geschenk, dass sich leicht gegen den Schenkenden wendet.
Die menschliche Dummheit ist der Fels, auf den die Kirche baut. Diese macht die Kirche wirklich nahezu unüberwindlich.
Die Verachtung der »Weisheit der Welt« bei Paulus verrät, auf wen er wirklich abzielt mit seiner Lehre.
Eine komische Religion, wenn man sie beleidigen kann.
Man sollte sich über Religionen nicht ungebührlich lustig machen. Gebührlich und angemessen ist schon witzig genug.
Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich unsere Schulweisheit träumen lässt. Dummheit, z. B.
»Intelligentes Design« ist eine Theorie, die jedes intelligente Design bei ihrer Erstellung vermissen lässt.
Eine Bibel teilt man am Besten mit dem Schwert dem der Kritik.
Religiöse »Argumentation« ist immer für eine lustige Überraschung gut.
Wenn religiöse Menschen aufhören würden, unseren Verstand zu beleidigen, könnten wir aufhören, ihre Religion zu beleidigen.
Leicht beleidigt zu sein verschafft Dir keine Sonderrechte.
Eine Idee muss simpel sein, um die Massen zu ergreifen, nicht wahr. Angesichts der komplexen Realität sind simple Ideen meistens nicht wahr, und wahre Ideen meistens nicht simpel.
Den meisten Menschen fällt es schwer, zuzugeben, etwas nicht zu wissen.
Wenn der Verstand nicht ausreicht, etwas zu begreifen, kann man immer noch vorgeben, die Wahrheit einfach zu glauben.
Beweise zeigen, was wahr ist, nicht die Masse derer, die etwas glaubt.
Die meisten Menschen verstehen nicht die Konsequenzen von dem, was sie glauben.
Etwas zu glauben, ohne Beweise dafür zu haben, sollte bescheiden machen.
Etwas zu glauben, ohne Beweise dafür zu haben, ist ein Laster und keine Tugend.
Warum sollte die Hoffnung in etwas, was sehr unwahrscheinlich ist, dem Leben Trost geben?
Glauben heißt, sich dagegen zu wehren, Kontakt mit der Realität zu bekommen.
Die Geschichte lehrt: Was viele glauben ist meistens falsch.
Je sicherer die Überzeugung, desto größer die Illusion.
Es gibt keinen überzeugenden Grund, anzunehmen, dass die Religion etwas weiß, was man mit der Wissenschaft nicht herausfinden kann.
Da es kaum zutreffende religiöse Voraussagen über die Realität gibt, sagt Religion auch nichts über die Realität,
Wer immer nur glaubt, dem traue nicht, auch wenn er mal die Wahrheit spricht.
Dass der eigene Glauben der Wahrheit entspricht, setzt mehr Vertrauen in den Zufall voraus als der Glauben, am Roulettetisch reich zu werden.
Glauben: Viele Leute glauben und glaubten falsche Dinge, nur man selbst glaubt, davor gefeit zu sein.
Dummheit ist schwer zu ertragen, abgesehen von dem, der dumm ist.
Alle allgemeinen religiösen Werte stammen aus der Erfahrung von Leuten, die wir heute als psychisch krank ansehen würden.
Wer unterliegt mehr Illusionen? Der, der mit einem brennenden Busch spricht, oder der, der glaubt, dass ein anderer mit einem brennenden Busch gesprochen hat?
Dass wir etwas nicht wissen, ist kein Grund, irgendetwas zu glauben.
Frömmigkeit heißt, die Kleinheit des Glaubens durch die Lautstärke der Überzeugung ausgleichen zu wollen.
Es ist sehr kontraproduktiv, sich über die Dummheit der Menschen zu beschweren und Irrationalität zu propagieren.
Wenn ich mich mit der Realität befassen will, dann muss ich ihre Regeln (Logik) anerkennen.
Furchtbar noch ist der Schrott, aus dem dieses kroch.
Religionsfreiheit ist Freiheit des Bekenntnis, nicht des Handelns.
Keine Ahnung zu haben ist auch eine Meinung.
Etwas nicht zu wissen ist nicht schlimm, wohl aber zu glauben, man wüsste.
Wer glaubt, zu wissen, weiß weniger, als wer glaubt, nicht zu wissen.
Meist ist es besser, die richtigen Fragen zu stellen, als zu denken, man wüsste es bereits.
Keiner weiß, wie man richtig glaubt, aber jeder glaubt, es zu wissen.
Das Recht, dummes Zeugs zu erzählen, wird auch durch Kritik nicht eingeschränkt. Das Jammern über Kritik auch nicht.
Aphorismen verhalten sich zur Literatur wie Fastfood zu richtigem Essen.
Was man nicht ernst nehmen kann, darüber muss man sich lustig machen.
Das Leben ist zu ernst, um einen guten Witz auszulassen.
Den Menschen einen freien Willen geben, ihn aber beim ersten Gebrauch davon zu bestrafen das nennt man Betrug.
Um die angeblichen Gebote Gottes richtig einschätzen zu können, muss man bedenken, dass sie den Priestern nutzen und nicht Gott.
Wir wissen von den göttlichen Geboten von denen, denen sie nützen.
Ob etwas wahr ist, kann man erst dann vermuten, wenn man genügend Konsequenzen der Aussage in der Realität beobachtet hat, und keine, die widersprechen.
Das Christentum basiert auf antiken Spekulationen, die neu gedeutet werden. Vergleichbar damit, als wenn die moderne Wissenschaft die Elementarteilchen immer noch in Feuer, Wasser, Erde und Luft einteilt.
Christen sind extrem empfindlich, wenn man ihre Religion kritisiert, teilen aber gerne mit großer Kelle aus, wenn es darum geht, die Lebensweise anderer Menschen zu kritisieren.
Wenn man den monotheistischen Religionen traut, ist die Wahl der »richtigen« Religion so etwas wie ein verschärftes russisches Roulette.
Die Menge an Geistern, die man sieht, ist proportional zum Alkoholgehalt des Blutes.
Wer »mit dem Herzen sieht«, der sieht die Welt mit den Augen eines Säugetiers.
Jede Tyrannei kreiert Leute, die sich beim Tyrannen einschleimen. Bei uns nennt man sie »Priester«.
Vieles an der Religion wird schlagartig klarer, wenn man es als ein Spiel zur Manipulation von Menschen ansieht.
Die Bibel taugt als Ratgeber so viel wie andere Märchenbücher auch: Alles ist mit großer Vorsicht zu genießen.
Die Moral der Bibel erfreut sich großer Beliebtheit, WEIL sie widersprüchlich ist, denn das bedeutet, dass man sie beliebig auslegen kann.
Wer intuitiv handelt, glaubt meistens, richtig zu agieren, selbst wenn es falsch ist.
Die meisten Unfälle geschehen, weil jemand meint, dass es richtig sei, aus dem Bauch heraus zu handeln.
Tradition ist der Hauptfeind der Innovation.
Es ist ein großes Wunder, dass so vielen Menschen ihre Meinung nicht peinlich ist.
Intelligenz, Logik, analytisches Denken wenn das Deine Religion behindert, dann hast Du keine Religion, sondern ein Problem.
Zu glauben, eine Religion sei gut, macht sie nicht gut.
Eine Religion sollte sich auf Traditionen besinnen, aber muss sie deswegen gleich reaktionär sein?
Wenn es sich auf die Realität bezieht, ist kein Glauben notwendig. Bezieht sich der Glauben nicht auf die Realität, ist er überflüssig.
Ein Gott, der die Realität beeinflusst, wäre nachweisbar. Ein Gott, der das nicht tut, ist überflüssig.
Wenn es keinen Gott gibt, dann ist christliche Moral ein inszenierter (Selbst-) Betrug.
Ohne das Staunen über die Natur ist Wissenschaft lahm, ohne Wissenschaft ist das Staunen blind.
Keine Macht den Dogmen!
Schon kleine Kinder können die Regeln ihres Spiels selbst verhandeln, warum sollten Erwachsene mit der Moral nicht dasselbe können?
Man kann Gott nicht beweisen? Ja, das wird schwierig, wenn er nicht existiert ...
Zu behaupten, dass Atheismus »auch nur ein Glauben« sei, lässt Deinen Glauben nicht besser dastehen.
Man kann nicht über etwas reden, von dem man nicht weiß, was es ist. Es ist auch sinnlos, daran zu glauben.
Drum prüfe alles und sortiere aus, was schlecht ist, oder sich nicht prüfen lässt.
Wahrheit kann man überprüfen, Unwahrheit widerlegen, nur bei Unsinn klappt weder das eine noch das andere.
Zu behaupten, dass X existiert, ohne zu sagen (definieren) was X ist, ist maximaler Unsinn.
Im Grunde genommen steckt hinter Gott das erschreckende Menschenbild, dass sich die Leute nur in einer Tyrannei anständig verhalten.
Dass uns die Werte von außerhalb vorgegeben werden müssen, ist nicht nur antidemokratisch, sondern auch dazu geeignet, jede Demokratie aufzuheben.
Wenn die Leute manchmal ahnten, was die Konsequenzen ihrer Behauptungen wären, sie würden vor Schreck die Sprache verlieren.
Einem Kind kann man Gott leicht einreden, einem Erwachsenen schwer. Das sagt schon alles.
Wer vorgibt, alles zu verstehen, hat nichts verstanden.
Schuldige lassen sich leichter finden als Problemlösungen.
Die Übel, die die großen Religionen hervorgebracht haben, waren meist schlimmer, als die eingebildeten Probleme, die sie zu lösen vorgaben.
Wer nur einen Gott hat, für den sieht die ganze Welt aus wie sein Nagel.
Selig ist der Schlaf religiöser Träumer, doch hart ist das Erwachen.
Durch die sehr großzügige Auslegung der Bibel hat die christliche Moral ein Fundament mit der Konsistenz von Wackelpudding.
Da jeder Christ die Bibel anders und sehr selektiv interpretiert, gibt es kein »christliches Fundament« einer Moral. Vielmehr kann man von fast jeder Moral und ihrem Gegenteil behaupten sie sei christlich.
Christliche Moral beginnt mit der intellektuellen Unredlichkeit, zu behaupten, es gäbe ein Fundament einer Moral, mit der man diese begründen könne.
Unintelligentes Design: Die Welt ist von »etwas« entworfen worden, das keinen Plan hatte.
Religiöser Glauben besteht zu einem großen Teil aus Ausreden, die erklären sollen, warum man keine Auswirkungen davon bemerken kann.
Im religiösen Glauben redet man sich ein, dass die Welt so ist, wie man sie sich wünscht, und warum niemand etwas davon bemerkt.
Gott: 1% Aussagen, 99% Ausreden.
Die wichtigste Funktion des Glaubens besteht darin, sich Wünsche in Gedanken zu erfüllen, ohne dass die Realität einem einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Worin besteht der Nutzen eines Priesters? Darin, die Menschen etwas glauben machen zu können, etwa, dass er einen Nutzen für sie hat.
Der religiöse Glauben bewährt sich nicht bei echten Übeln, sondern nur bei denen, von denen man glaubt, dass man sie hat.
Die Eigenschaften des monotheistischen Gottes sind um einiges zu fantastisch, um nicht als übertriebene Idealisierung aufzufallen.
Ist Vertrauen auch dann noch gut, wenn Kontrolle unmöglich ist?
Für Gott ist nichts unmöglich außer gute Gründe zu liefern, an ihn zu glauben.
Aus Eigenschaften der natürlichen Welt kann man auf etwas schließen, was Teil dieser natürlichen Welt ist, aber nicht auf etwas Übernatürliches.
Gott ist der Hokuspokus in der Welterklärung.
Erst wenn die Mehrheit begriffen hat, dass die Propaganda für Irrationalität in öffentlichen Angelegenheiten ein religiöses Übel ist, sind wir reif für den Humanismus.
Theologen und andere Esoteriker dienen nicht der Allgemeinheit, nicht einmal den Gläubigen, sondern nur den eigenen Interessen.
Der religiöse Glauben schafft es nicht einmal die Probleme zu lösen, die er selbst verursacht hat, geschweige denn andere.
Theologie gehört, wie die Esoterik, auch zum Obskurantismus: Der Ursprung ihrer angeblichen Erkenntnisse bleibt im Dunklen verborgen.
Auch wenn die großen Kirchen nur vergleichsweise milden Unsinn propagieren, so bleibt es doch Unsinn.
Wer hat die Kirchen zu Wächtern der Moral bestellt? Niemand außer sie selbst. Wer braucht sie? Die Antwort ist dieselbe.
Dummheit und Ignoranz in öffentlichen Angelegenheiten sollte eine moralische Kategorie sein, ähnlich wie Betrug und Schwindel.
Wenn man die letzten hundert Jahre das Geld, dass man den Kirchen gegeben hat, in die Bildung investiert hätte, wüssten die Leute heute nur noch aus der Geschichtsschreibung, was eine Kirche ist.
Warum hat noch nie ein Papst einen Oscar bekommen?
Priester, Prediger, Pfaffen denken nur ans Raffen.
Weniger denken leichter glauben.
Atheismus ist die Erlösung von eingeredeter und eingebildeter Schuld.
Religiös glauben heißt, das, was einem als Kind eingeredet wurde, dem Denken und der Erfahrung vorzuziehen, die man als Erwachsener gemacht hat.
Gläubige erzählen gerne, dass sie ihre Religion »freiwillig« angenommen hätten, ohne viel von anderen zu wissen, also ohne eine echte Wahl gehabt zu haben.
Die meisten Menschen nehmen die Religion »freiwillig« an, die sie nur haben, weil man sie ihren Vorfahren aufgezwungen hat.
Religion ist die endlose Geschichte des Wandels der »ewigen Wahrheiten«.
Nur weil Du es Dir nicht anders vorstellen kannst, ist es nicht die Wahrheit.
Es gibt kein Beispiel dafür, dass man mit irrationalem Denken jemals mehr herausgefunden hat, als mit rationalem Denken.
Rationalität bedeutet nicht, dass man sich nicht irrt, sondern nur, dass man sich mit geringerer Wahrscheinlichkeit irrt.
Es ist bloß ein Glaube, dass Gott, nur weil man ihn sorgfältig gegen Kritik immunisiert hat, etwas anderes ist als ein Weihnachtsmann für Erwachsene.
Je mehr man bei Gläubigen nachfragt, desto mehr wird Gott mit Hokuspokus ausgestattet, nur damit man ihn nicht widerlegen kann.
Gott passt zu jeder möglichen Realität außer der, die wirklich existiert.
Der Gott des Monotheismus entstand im Wettbewerb »mein Gott ist größer als Deiner«.
Eifersucht wie Glauben akzeptiert Beweise, die nichts wert sind.
Der größte Feind der Freiheit ist ein zufriedener Sklave seines Glaubens.
Du darfst glauben, denken und sagen, was Du willst aber Du darfst vorher auch darüber nachdenken.
Kein Wert wird dadurch christlich, dass ihn irgendwann irgendwo mal irgendwelche Christen vertreten haben.
Adam und Eva: Aus einem Ereignis, das nie stattgefunden haben kann, kann man keine Schlussfolgerungen für unser Leben ziehen.
Fortschritt in einer Tyrannei heißt, dass man den Tyrann zunächst fürchten muss, dann muss man ihn schließlich lieben.
Man hinterfragt eine Autorität nicht wenn man gerne tyrannisiert werden möchte.
Jesus eine eingebildete telepathische Kommunikation zu ihm ist eine Beziehung mit sich selbst.
Der Jesus der Evangelien ist offenkundig ein religiöses Fantasieprodukt.
Die Religion gewisser evangelikaler Kreise besteht darin, dass sie glauben, keine Religion zu haben.
Neben der organisierten Religion gibt es noch die Religion der Desorganisierten, die sich auf Privatideen stützen.
Die Idee, dass man Gott nicht beweisen könne, entstand, nachdem David Hume und Immanuel Kant die Gottesbeweise widerlegt hatten.
Wenn Du eine Beziehung zu einem Trugbild hast, so ist das kein Grund, mein Leben danach zu richten.
Die Geschichte der Gottesbeweise ist die Geschichte von 2.000 Jahre des Versagens und der Fehlschläge.
Gott, der erfundene moralische Tyrann, dazu gemacht, Dich gehorsam zu machen.
Eigentlich glauben viele nicht an Gott, sondern daran, dass es nützlich wäre, wenn die anderen daran glauben, damit sie sich anständig verhalten.
Gott ist das Symbol für die Meinung, dass sich Menschen nur in einer Tyrannei anständig verhalten.
Menschen sind nicht von Geburt an verdorben, die religiöse Ideologie, die das erklärt, ist es.
Die Ideologie von Gott und Jesus hat nichts in öffentlichen Angelegenheiten verloren.
Eine religiöse Ideologie kann noch so viel von Liebe erzählen, wenn sie den Kindern einredet, sie seien von Geburt an »verdorben«, so ist sie giftig für die Seelen unserer Kinder.
Ideologien sind deswegen so gefährlich, weil sie durch Kritik und negatives Feedback nicht zu ändern sind. Einmal in die falsche Richtung in Bewegung gesetzt, sind sie durch keinerlei Erfahrung aufzuhalten.
Religiöse Ideen, wenn man sie zu ernst nimmt, erfüllen oft alle drei Kriterien der Definition eines Wahns.
Wenn die Angst vor dem Tod der Grund für Deine Religion ist, dann hast Du wahrscheinlich die falsche Religion.
Wenn jemand aus der Deckung einer kritikimmunen Lehre alternative Theorien kritisiert, die kritikoffen sind, macht derjenige sich lächerlich.
Warum sollte ich jemandem etwas glauben, der sich leicht etwas einreden lässt oder sich selbst einreden kann?
Manche Leute meinen, dass ihre Ansichten gewichtiger werden, wenn sie diese Gott zuschreiben. Leider gibt es Leute, die ihnen das glauben.
Es ist noch viel schlimmer: Gottes Existenz wurde nicht nur nicht bewiesen, es gibt immer noch keinen Beweis dafür, dass »Gott« überhaupt etwas meinen kann, was sinnvoll ist.
»Sinnlos« ist ein vernichtenderes Urteil als »falsch«. Wir irren alle, aber wer Sinnloses glaubt, ist noch ärmer dran.
Wenn man Religion als einen Parasiten ansieht, wird einem vieles klarer.
Wenn man wirklich glaubte, dass sich Wissenschaft und Religion vereinbaren lassen, wäre man nicht so antiwissenschaftlich eingestellt.
»Gott schuf es« meint in Wahrheit: Wir wissen nicht, wie es entstand.
Zweifel sind OK. Zweifel können nur Unsinn und Falschheiten schaden!
Wer aus Angst glaubt, wird in Furcht sterben.
Religion verspricht seit 2.000 Jahren eine Besserung der Menschheit, aber nicht einmal die Ausreden, warum das nicht klappt, haben sich verbessert.
Gläubige können nicht wissen, ob ihnen ihr Glauben Kraft gibt.
Zweifel ist der Motor des Fortschritts, Glauben die Bremse.
Für einen mächtigen Schöpfer ergibt es keinen Sinn, Evolution als Schöpfungsmethode zu benutzen.
Christen erzählen gerne vom christlichen Beitrag zu den modernen Werten, nie aber vom christlichen Widerstand dagegen.
Alles positive Gott zuzurechnen, alles Negative hingegen nicht, ist eindeutig eine Form des Aberglaubens.
Die eigentliche revolutionäre Idee der Wissenschaft, nämlich nur zu glauben, was man beweisen kann, ist noch nicht in den Köpfen der Mehrheit angekommen.
Denken kann man viel, aber nur Gedanken, die sich in der Praxis bewähren, taugen etwas.
Wenn Gläubige meinen, ihr Glauben würde sich in ihrem Leben bewähren, so glauben sie dies, ohne dass sich irgendetwas irgendwo bewährt hätte.
Der Glauben macht das Leben nicht besser, er verführt nur dazu, zu glauben, dass es so sei.
Wenn »intellektuelle Redlichkeit« Teil der christlichen Moral wäre, hätte diese Religion schon längst Selbstmord begangen.
Unehrlichkeit gegenüber sich selbst ist der wichtigste Teil der christlichen Moral.
Glauben ist seichter als denken.
Nur, weil jemand vertrauenswürdig ist, heißt dies nicht, dass seine Rede frei von Irrtümern ist.
Jemand mag glaubwürdig erscheinen, aber das ist kein Indiz dafür, dass wahr ist, was er sagt.
Eine Tatsachenbehauptung aufzustellen oder wiederzugeben, die man ungeprüft übernommen hat, sollte denselben moralischen Stellenwert wie eine Lüge besitzen.
Eine nicht überprüfte Behauptung sollte man nicht als »Wahrheit« bezeichnen dürfen.
Es gibt einen Indikator für Wahrheitsliebe: Wenn man rigorosere Standards bei der Wahrheitssuche und dem Aufstellen von Behauptungen fordert, werden sich alle wehren, die etwas zu verbergen haben.
Anhänger einer schlechten Religion werden sich dagegen wehren, wenn man ihre Behauptungen unvoreingenommen prüfen will.
Wer sich selbst betrügt, wird auch alle anderen betrügen.
Dass Glauben mehr ist als Nichtwissen, das glauben die Gläubigen nur.
Die christliche Religion hält die Moral wie eine Geisel, mit deren Erschießung man für den Fall droht, dass man ihren Forderungen nicht nachkommt.
Je unglaublicher eine Behauptung ist, umso besser müssen die Beweise dafür sein.
Auch der dümmste oder boshaftigste Mensch der Erde kann etwas glauben, ohne dafür einen Beweis zu haben. Wieso sollte ausgerechnet das eine Tugend sein?
Der Sündenfall dient dazu, das moralische Empfinden zu korrumpieren: Moral soll in die alleinige Verfügungsgewalt der Priester übergehen. Nur jemand mit einer korrupten Moral würde das zulassen.
Schlechte Ideen, die besagen, dass es so ist, wie wir es uns wünschen, verbreiten sich leichter als gute Ideen.
Die Anzahl falscher Ideen und Vorstellungen ist sehr viel größer als die korrekten, daher ist es wahrscheinlicher, dass eine Idee falsch ist.
Die Welt selbst ist zutiefst ungerecht, da es tausendmal mehr Möglichkeiten gibt, etwas falsch als etwas richtig zu machen.
Menschen glauben gerne, dass die Welt einer Kontrolle höherer Mächte unterliegt, weil ihnen die Vorstellung, dass niemand die Kontrolle hat, eine tiefe Angst einjagt.
Nimm die verrückteste Idee einer Dir fremden Religion: Sie wird um keinen Deut absurder sein als die, dass ein Gott geopfert werden musste, um uns unsere Sünden zu vergeben.
»Sünden« begeht man gegen andere Menschen, nicht gegen einen fernen Gott, und es ist ausschließlich die Angelegenheit dieser betroffenen Menschen, uns zu vergeben oder auch nicht.
Glauben ist eine Kette, Indoktrination das Schloß, Verstand der Schlüssel zur Befreiung.
Ohne den Nachweis der Existenz Gottes basiert die christliche Moral auf einer Illusion.
Die Kirche bietet keine Lösung für das Problem der Moral, vielmehr ist sie Teil des Problems.
Auf einen Menschen zu vertrauen und jedes Versagen zu ignorieren: Was gegenüber einem Menschen als Verrücktheit angesehen würde ist bei Gott Methode.
Theologen sind Menschen, die Kunst, sich selbst Unsinn einreden zu können, so perfektioniert haben, dass es auch bei anderen ganz gut klappt speziell bei Kindern.
Sich einzugestehen, dass man etwas nicht weiß, ist besser, als irgendeinen Glauben ungeprüft zu übernehmen.
Was viele glauben wird dadurch nicht wahr.
Glauben heißt auch, Wissenslücken durch Fantasie zu füllen.
Es ist ironisch, sich auf die große Zahl der Gläubigen zu berufen, wenn diese doch alle etwas anderes glauben.
Der Ethos der Wissenschaften (= intellektuelle Redlichkeit) täte der Religion ganz gut.
Die Unfähigkeit, seine eigenen Voraussetzungen zu hinterfragen, ist ein Weg, seine Irrtümer ewig zu konservieren.
Wenn die Weltbevölkerung schrumpft, schrumpfen auch die großen Religionen absolut und relativ.
Nur eine Diktatur bedarf der Legitimation durch eine Religion.
Der Unwillen der katholischen Kirche, sich anzupassen, ist ihre Achillesferse.
Tebartz van Elst ist erfolgreicher darin, Menschen aus der Kirche zu vertreiben, als unsere besten Religionskritiker.
Das Christentum ist eine Kriegs- und Herrschaftsreligion: Es hat sich in erster Linie in den Ländern nennenswert verbreitet, die von Christen erobert wurden.
Der religiöse Glauben an die eigene Heiligkeit ist es, der Priester so arrogant macht.
Toleranz für eine intolerante Religion zu fordern ist höchst ironisch.
Die Wege des Herrn sind unerfreulich.
Gläubige definieren die Begriffe sich nach Belieben zurecht, um Kritik auszuweichen.
Im Jargon der Gläubigen können alltägliche Begriffe das Gegenteil von dem meinen, was im Wörterbuch steht (Gnade, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Geschenk, Ewigkeit usw.).
Es gehört zum religiösen Glauben dazu, zu meinen, man habe dadurch eine Art »Erkenntnisprivileg« wo man in Wahrheit Nichtwissen durch wilde Spekulation ersetzt.
Natürlich kann man Gott nicht beweisen. Es wäre auch tragisch, wenn unsere Beweismittel es zuließen, etwas nachzuweisen, was nicht existiert.
Die eigentliche Konkurrenz zur Bibel ist nicht die Wissenschaft, sondern andere Fantasy-Romane.
Es geht in der monotheistischen Religion nicht darum, die Menschen moralischer zu machen. Vielmehr ist das Ziel, dies der Gesellschaft einzureden, damit man eine privilegierte Stellung erhält.
Priester sind nicht moralischer als Laien.
Dass das Essen einer verbotenen Frucht zur Vertreibung aus dem Paradies führte, das Töten von Gottes Sohn aber der Schlüssel zur Rückkehr dahin ist, ist sicher eine der humorvollsten Ideen des Christentums.
Sich NICHT über Religion lustig zu machen ist so, als ob man von mir verlangen würde, nicht über Charlie Chaplin oder andere Komiker zu lachen.
Gott mag die Schöpfung geordnet haben, hat aber das Denken der Menschen vergessen. Speziell das von denjenigen, die daran glauben, dass er die Schöpfung geordnet hat.
Moral ist eine öffentliche Angelegenheit, die jeden angeht, der davon betroffen ist und kein Ergebnis einer privaten Geheimverhandlung mit einem Gott, den es nicht gibt.
Die Behauptung, es gäbe EINE christliche Moral, ist offensichtlich falsch.
Ein Esoteriker ist jemand, der den Mund nicht halten kann, wenn er keine Ahnung hat.
Man propagiert die Nächstenliebe aus Eigennutz: Man will von den anderen geliebt werden.
Ein Priester ist jemand, der schlau genug ist, anderen einen Glauben einzureden, aber nicht schlau genug, um zu durchschauen, dass er falsch ist.
Die sichersteMethode, um Atheist zu werden, ist die, Theologie zu studieren.
Es ist leicht, sich eine Moral auszudenken, aber schwer, sie durchzusetzen. Dazu hat die Religion keine sinnvollen Vorschläge.
Die geistliche Macht der Priester beruht auf der geistigen Ohnmacht der Gläubigen.
Der Glaube gibt einem die Hoffnung, dass die von der Religion erfundenen Probleme mit ihrer Hilfe lösbar seien.
Die größte Katastrophe für die Menschheit wäre es, wenn die christlichen Träumereien wahr wären.
Kräht der Hahn auf dem Mist, weiß man, dass es Bullshit ist.
Wer Irrationalität propagiert, sollte sich nicht wundern, wenn er durch Irrationalität umkommt.
Man kann dazulernen, aber nicht dazuglauben.
Deine Überzeugungen werden nicht dazu führen, dass ich meine Meinung zensiere.
Du forderst Respekt für Deine Religion, aber was Du meinst ist: Dass ich Deine religiösen Überzeugungen für wertvoller halte als meine eigenen Ansichten dazu.
Dort, wo komfortable Lügen für wahr gehalten werden statt der harten Wahrheit, da gedeihen die großen Religionen.
Dass Dein Gott nicht weiser ist, als Deine Theologen, das verrät Dich.
Es gibt keinen Grund für Islamophobie: Wir haben das Christentum gezähmt, den Kapitalismus, den Faschismus besiegt, den Kommunismus ebenso, wir werden mit einer weiteren Wüstenideologie auch fertig.
Wie erstaunlich, wenn man bedenkt, wie viele Menschen glauben, in die einzig wahre Religion hineingeboren worden zu sein!
Wenn Mehrheit ein Indiz für Wahrheit ist, dann bedenke, dass JEDE Religion von der Mehrheit der Menschen nicht geteilt wird!
Im Zweifel wirst Du der Wissenschaft doch mehr vertrauen als Deiner Religion oder an Dummheit sterben.
Religionen, von außen betrachtet, sehen immer seltsam aus.
Wer meint, im Namen Gottes reden zu können, hält sich selbst für Gott.
Wissenschaft findet das Unsichtbare, Theologie erfindet es.
Ob man nun Matthäus zitiert oder Lothar Matthäus, es bleibt Bullshit.
Nicht zu glauben ist kein Defizit. Denn es gibt Myriaden von Dingen, die wir nicht glauben.
Religion ist Privatsache! Wenn sie Einfluss auf öffentliche Angelegenheiten nimmt, verkommt sie zu einer politischen Ideologie und sollte auch wie eine bekämpft werden.
Was schert mich Deine Religion? Ich gehöre nicht zu Deiner Schafherde!
Gott stammt vom Pfaffen ab.
Wir Menschen sind zufallsblind. Wir nehmen Zufall nicht einmal wahr, selbst wenn er ankommt und uns ins Bein beißt.
Vernunft ist unbeliebt, wenn sich aus ihr nicht ergibt, was man sich wünscht.
Wer der Vernunft eine Grenze zieht, will oft nur eine Lücke für seinen Unfug reißen.
Man baut auf Glauben keine Brücken.
Vom Atheisten erwartet man logische Argumente. Wenn er sie nicht äußert, nennt man ihn irrational. Wenn er sie äußert, behauptet man, dass Gott nicht der Logik unterliegt.
Die Wege des Menschen zu Gott sind unerfindlich.
Man wird nicht zum Glauben geboren, sondern erzogen.
Die meisten Menschen, die meinen, sich ihre Religion frei gewählt zu haben, lügen sich etwas vor.
Religion: Wunschträume werden Wahn.
Dumme Ideen sterben einen zähen Tod.
An der Basis besagt die christliche Moral: Wer die Macht hat, hat auch das Recht.
Wissenschaft und Religion überlappen sich nicht, weil die Wissenschaft Bullshit meidet.
Das Christentum ist inhärent fortschrittsfeindlich: Weil jeder Fortschritt beweist, dass man die Welt besser machen könnte, als Gott sie geschaffen hat.
Gott spricht nur zu Schizophrenen.
Gott ist, was sich Priester wünschen.
Gott lässt sich nicht im Licht der natürlichen Vernunft beweisen, sondern nur in der Dunkelheit der übernatürlichen Unvernunft glauben.
Theologen und andere Esoteriker verwechseln ihre Ideen mit Fakten.
Adam und Eva lebten im Paradies, denn dort gab es keine Religion.
Warum sollte man Respekt vor einer Meinung haben über Dinge, die nach Bekunden des Betreffenden von etwas handeln, was man nicht wissen kann?
Das Christentum wurde gezähmt. Es war nie besser als der Zeitgeist seiner Zeiten, eher schlechter.
Der Atheismus ist keine Religion, weil ihm alle kultischen Elemente fehlen.
Wenn ich eine Ansicht als »dumm« bezeichne, bedeutet das nicht, dass Du sie nicht mehr äußern darfst.
Das mehr Menschen wegen Tebartz van Elst aus der Kirche ausgetreten sind als wegen der Vertuschung von Missbrauchsfällen ist ein beschämendes Zeugnis für Christem.
Als bekannt wurde, dass die Kirche sexuellen Missbrauch durch ihre Priester vertuscht, sind die anständigen Christen aus der Kirche ausgetreten.
Religion ist oft ein Freibrief, den man sich selbst ausstellt, um völlig idiotische Dinge zu glauben.
Ein Theologe ist jemand, der glaubt, er wüsste, was er meint, wenn er über Dinge redet, über die er nichts wissen kann und die er nicht versteht. Einen Gläubigen nennt man die, die auf diesen Bluff hereingefallen sind.
Religiöser Glauben ist eine Vorstellung ohne Substanz, d. h., ohne eine Basis in der Realität.
Wenn der Begriff »Gott« keinen Sinn ergibt - und dafür gibt es starke Indizien - dann kann kein Gläubiger an Gott glauben, sondern nur glauben, dass er an irgendetwas glaubt.
Die Begründung Deiner (göttlichen) Moral kann nie besser sein als die Beweise für die Existenz Gottes.
Du hast Dir also einen Gott erfunden. Nun erzähle mir nochmal, warum ich mich nach dessen Moral verhalten soll?
Gottes Moral ist entweder willkürlich oder nicht von Gott.
Die Idee, dass etwas nur gut ist, wenn es natürlich ist, ist widernatürlich.
Ohne Gott ist alles erlaubt? Man hat sich die schlimmsten Dinge gerade mit Gott erlaubt, und ohne Gott kann es auch nicht schlimmer werden.
Wenn Theologen behaupten, dass sie Moral begründen können, dann meinen sie eigentlich, dass sie Gläubige besser überreden können.
Religion setzt sich willkürlich ihre Prämissen so, dass sie stets zum erwünschten Ergebnis kommt.
Man kann nicht zu dumm zum Glauben sein, wohl aber zu intelligent.
Dass so viele an »Intelligent Design« glauben, beweist, dass unser Gehirn nicht intelligent designed wurde.
Das Leben ist zu hart und zu kurz, um sich mit irgendwelchen sinnlosen religiösen Einschränkungen zu kasteien.
Gott hat alle Eigenschaften eines reinen Fantasieproduktes und nicht eine mehr.
Religion beutet die kognitiven Defekte der Menschen aus.
Die Moral der Kirche wurde meist mit Blut geschrieben.
Die Moral der Kirche wurde mit blutiger Gewalt durchgesetzt, mit Folter, Todesstrafe, Krieg und Gesinnungsterror.
Der Humanismus mag auf christlichem Mist gewachsen sein, das macht ihn nicht christlich.
Mit der Verbesserung der Beweismethoden nahm die Zahl der Wunder ab.
Glauben heißt, absolut keine Skrupel dabei zu haben, was man über Personen oder Umstände behauptet.
Intelligenz ist kein Schutz davor, dumme Dinge zu sagen oder zu glauben.
Kein Beweis kann jemals gut genug sein, um sich gegen menschliche Ignoranz durchzusetzen.
Das Denken, dass sich selbst zum Gefängnis des Denkens schlechthin macht, das nennen wir »religiösen Glauben«.
Glauben funktioniert ohne Nachdenken.
Glauben geht auch ohne Logik, denken nicht.
Beweise erst einmal, dass »Gott« überhaupt ein sinnvoller Begriff ist, bevor Du über seine Existenz redest!
Etwas nicht zu wissen ist keine Schande. Etwas nicht zu glauben auch nicht.
Eine Religion, die sich nicht mit der Realität beschäftigt, kann auch keine realen Probleme lösen.
Wer glaubt, es sei schlau, zu glauben, glaubt nur, er sei schlau.
Wer nicht glauben will muss denken.
Theologen in die Ethikkommissionen zu berufen ist ungefähr so, als wenn man Astrologen ins Wirtschaftsministerium entsendet.
Das Christentum hat sich nicht aufgrund seiner Überzeugungskraft durchgesetzt, sondern mittels seiner Skrupellosigkeit, Konkurrenten zu vernichten und Anderen den Glauben aufzuzwingen.
Im Christentum ist Religion zu einer Sozialtechnologie zur Beherrschung der Massen verkommen.
Eine Religion ist ein ideologisches System, um andere Leute dazu zu überreden, sich so zu verhalten, wie ich es will.
Kritik gehört zur Aufklärung, Kritikimmunisierung zur Gegenaufklärung.
Was die Leute so alles über Gott wissen, von dem man angeblich (sagen dieselben Leute) nichts wissen kann, nicht einmal, ob er existiert ...
Wer nach Antworten sucht und keine Ansprüche stellt, wird bei den Religionen fündig.
Man kann nicht alles glauben, also sollte man vorsichtig wählen.
Glauben ist eine Kinderkrankheit, man wird in jungen Jahren damit infiziert.
Die einzige realistische Erlösung, die das Christentum zu bieten hat, wäre eine Lösung vom Glauben.
Ob ein Priester glaubt, was er Dir erzählt, ist eher fraglich.
Wissen Humanismus Fortschritt lautet die Alternative zu Glaube Liebe Hoffnung.
Wer immer glaubt, was man ihm sagt, der hat nur nicht genug gefragt.
Nahezu alles, was Menschen jemals glaubten, war falsch. Und Du erzählst mir, dass Du für wahr hältst, was Du glaubst?
Zur Klugheit gehören Wissen und Denken und nicht Glauben und Hoffen.
Immer, wenn man denkt, dass es keinen Menschen geben kann, der einen bestimmten Unsinn glaubt, wird man unangenehm überrascht.
Für die meisten Menschen ist Glauben eine Dömäne, in der es OK ist, die Realität auszublenden.
Fundamentalismus erkennt man an seiner Humorlosigkeit.
Religionen streifen die Tatsachen nur in ihren Ausreden.
Der Monotheismus wird erst friedlich, wenn man seine Macht beschränkt.
Seine Ansichten gegen Kritik zu schützen ist entweder ein Zeichen von Feigheit oder von Unsicherheit oder von beidem.
Dein Christentum basiert nicht auf Freiheit, sondern auf der Tatsache, dass man Deine Vorfahren mit Waffengewalt dazu gezwungen hat.
Doppelte Moral hält besser, was man sich von ihr verspricht.
Der einzige Unterschied zwischen atheistischer und christlicher Moral ist, dass sich Christen eine falsche Vostellung von der Herkunft ihrer Moral machen.
Die Welt richtet sich nicht nach unseren Vorstellungen.
Sich einzubilden, dass die eigene Moral von Gott kommt, macht sie nicht besser.
Du kannst nicht zwei Herren dienen: Gott und der Wahrheit.
Glauben ist eine Entschuldigung für Leute, die nicht wissen wollen.
Man würde schon gerne wissen statt zu glauben, befürchtet aber, dass das Wissen nicht so erfreulich wäre.
Es gibt sehr viele Witze über den Glauben und fast keine über das Wissen. Warum wohl?
Auch der Glaube an Hexen war »nur ein Glaube«.
Religion ist nicht die Ursache aller Übel: Nicht einmal dazu taugt sie.
Man kann glauben, etwas verstanden zu haben, auch, wenn das nicht der Fall ist.
Glauben ist eine Gnade - denn da kann man sich das Denken schenken.
Einseitige Toleranz ist nicht tolerant, sondern dumm.
Liebe spielt sich nur im Gehirn ab. Gott auch.
Was Christen am Paradies reizvoll finden, wissen nicht einmal sie selbst.
Man wird nicht Christ, weil man sich eine Religion wählt, sondern weil man nicht weiß, wie man wählen soll.
Der »Wert des Lebens« im Christentum beruht darauf, dass Menschen Eigentum Gottes sind, und man das Eigentum eines anderen nicht anrühren sollte.
Die Idee der Freiheit, ein zentraler europäischer Wert, spielte im Christentum nie ein Rolle.
Nichts wird dadurch wahr, dass man daran glaubt.
Das Christentum fing an, zu einer zentralen Macht zu werden, als die europäische Kultur zerfiel. Das ist kein Zufall.
Menschen sind mehr dumm als böse. Das Resultat ist oft dasselbe.
Verfall der Kultur ist der Mist, auf dem Religionen wachsen.