Letzte Aktualisierung der Seiten: 07.02.2023
Von Volker DittmarWillkommen zur Religion und Religionskritik!
Die menschliche Dummheit, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2020. Dies sind die Abenteuer des Volker Dittmar der mit seiner →4000 Memen starken Besetzung 5 Jahre auf Facebook unterwegs ist, um befremdliche Argumente zu erforschen, neues Labern und neue Religionen. Viele Lichtjahre von der Intelligenz entfernt dringt Volker in Dummheiten vor, die wie nie zuvor viele Menschen infiziert haben.Mein Kommentar zu 5 Jahren Aktivität auf Facebook.
Vortrag über christliche Werte
Die Wichtigkeit christlicher Werte als Grundlage des Abendlands und unserer Gesellschaft wird von kirchlicher Seite bei vielen Gelegenheiten betont. Was sind die christlichen Werte, und was für eine Bedeutung kommt ihnen zu? Sind sie so unverzichtbar wie behauptet?
Im Vortrag wird dargelegt, woraus Werte bestehen, ihre Tragweite, und inwieweit das Christentum die Basis unseres Gemeinwesens darstellt. Wie gewichtig ist deren Stellenwert angesichts eines zunehmenden Einflusses des politischen Islams?
Der Religionskritiker Sam Harris bemerkte in einem Vortrag (2007), dass es nur drei Verteidigungen gegen Religionskritik gibt (zitiert nach [Boghossian 2013]):
- Die Religion ist wahr.
- Die Religion ist nützlich.
- ↑Atheismus wirkt zersetzend auf die Gesellschaft oder ihre Werte.
Oder, umgekehrt, dass die Werte der (christlichen) Religion nützlich sind für unsere Gesellschaft, oder sie in gegenwärtiger Gestalt erst möglich machen. Stimmt das?
Wer den alten Vortrag sehen möchte, kann es hier tun:
→Vortrag über christliche Werte von Volker Dittmar. Hier ist die reine Audio-Version, bei der die Tonqualität besser ist:
Vortrag: Gibt es Argumente für Gott?
Wenn man den Glauben in den Rang einer Tugend erhebt, würde ein Beweis ihn nutzlos machen. Kann man einen Sachverhalt wissenschaftlich belegen, muss man nicht daran glauben, der Glauben wäre entbehrlich. In jedem Fall sollte man sich fragen – wie sollte ein Ungläubiger zum Glauben kommen? Das Problem wäre nicht lösbar, man braucht Argumente, Gründe, die überzeugend wirken.
Video zu dem Vortrag: →Gibt es Argumente für Gott?
Die fröhlichen Gottlosen
Interview mit mir in der Radiosendung »Die fröhlichen Gottlosen« vom 09.05.2016:
Die Ziele der Website: Religionskritik
Die Seiten dienen der Religionskritik, der Auseinandersetzung mit der monotheistischen Religion, speziell der christlichen.
In der letzten Zeit -- bedingt durch den 11. September 2001 -- wird verstärkt nach einer Verständigung mit dem →Islam gesucht. Kommunikation ist gut, Toleranz, Dialog und Aussöhnung ebenfalls. Die Diskussion mit den verschiedenen Religionen ist in der Vergangenheit ohnehin vernachlässigt worden.
Auf der Website stelle ich meinen Standpunkt zur religiösen Weltanschauung dar, zum Glauben an einen Schöpfergott. Es ist voreilig, wie Sam Harris schon das »Ende des Glaubens« auszurufen (siehe [Harris 2005]).
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Das Problem der Begründung des Glaubens
Die entscheidende Grundfrage ist die: Was wissen wir eigentlich -- sicher? Jede Philosophie und jede Religion setzt sich mit der Frage auseinander. Und jedes Zeitalter beschäftigt sich mit der Problematik aufs Neue. Es gibt zwar die »aufgeklärte« Position, nach der eine Religion nicht wahr, sondern nur in moralischem Sinne nützlich zu sein hat, das ist in keinem Fall die fundamentale Haltung: Der moralische Anspruch folgt aus dem Wahrheitsanspruch. Was ist wahr?Die verschiedenen Religionen hatten und haben darauf die unterschiedlichsten Antworten parat.
Eine Antwort ist: Man muss es nicht wissen, man muss es nur glauben! Und der Glauben braucht keine Begründung.
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Wer ist eigentlich Gott?
Einleitung: Wenn wir uns mit Gott beschäftigen, ist zuerst zu fragen: Mit welchem Gott? Es gibt viele (Tausende) von Göttern, und wenn man bedenkt, dass viele Gläubige unterschiedliche Gottesbilder haben, muss man eines finden, das allgemein anerkannt ist, so dass man nicht am Gottesbild vorbeiredet. Ich habe mir das katholische Gottesbild vorgenommen, weil die Katholiken den größten Teil des Christentums bilden. Auf die in der Bibel genannten Eigenschaften bin ich am Rande eingegangen.Wenn man nicht weiß, worüber man redet, ist jede Aussage im Wortsinn gegenstandslos.
Der jüdische, christliche oder islamische monotheistische Gott setzt den Supernaturalismus voraus, siehe Naturalismus versus Supernaturalismus I.
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Des weiteren gibt es da meine Aphorismen: Aphorismen zur Religion und anderen Themen, mit einer Übersicht hier:
→Aphorismen und Sprüche zur Religionskritik.
Inhaltsverzeichnis:
Motto
Inhalt der Website
Religion und Glauben
Moral, Ethik, richtiges Handeln
Über Gott
Denkfehler und Denkfallen
Geschichten und Erzählungen
Informationen über den Autor
Buchempfehlungen zum Thema Religion allgemein:
Meine Aphorismen (Fernösterliche Weichheiten)
Aphorismen: Übersicht
Motto
Über allem steht für mich ein Zitat des Philosophen Bertrand Russel:
»Eine gute Welt braucht Wissen, Güte und Mut; sie braucht keine schmerzliche Sehnsucht nach der Vergangenheit, keine Fesselung der freien Intelligenz durch Worte, die vor langer Zeit von unwissenden Männern gesprochen wurden.«
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Religion und Glauben
Übersicht über das Thema: Religion und GlaubenMoral, Ethik, richtiges Handeln
Übersicht über das Thema: MoralÜber Gott
Übersicht über das Thema: GottDenkfehler und Denkfallen
Psychologie: Kognitive Fehler, Denkfehler und DenkfallenGeschichten und Erzählungen
Geschichten über ReligionInformationen über den Autor
Über den Autor: Volker DittmarDatum der Veröffentlichung: 07.02.2023
72 % der Leute, die diese Seite gelesen haben, lasen auch diese: Was die Religionskritik sollBuchempfehlungen zum Thema Religion allgemein:
Der Klassiker ist »Der Gotteswahn « von Richard Dawkins, siehe [Dawkins 2009a]. Den kompletten Literaturhinweis sehen Sie, wenn Sie auf den Link klicken. Das Buch ist umstritten, es ist besser als sein Ruf.
Dass man das Christentum als einen Wahn verstehen kann, wie Dawkins es tut, wird u.a. von Loftus und Carrier hier verteidigt: [Loftus 2010]. Man kann es, wie der Philosoph Metzinger, gleichfalls als »adaptives Wahnsystem« bezeichnen. Legt man die Definition des Begriffs Wahn zugrunde, kann man es rechtfertigen.
Ein Buch, das ich erst gelesen habe, nachdem ich mit meinem fertig war, das Ähnlichkeit in den Gedankengängen mit meinem Werk hat, ist [Carrier 2005].
Dass Religion ein natürliches Phänomen ist, dass man sie mit naturalistischen Methoden untersuchen kann, ist hervorragend und ausführlich von Boyer begründet worden, siehe [Boyer 2009]. Als Ergänzung dazu kann man [Atran 2004] lesen sowie [Dennett 2007].
Mein eigener philosophischer Standpunkt entspricht dem des kritischen Rationalismus, siehe [Albert 2000] und [Niemann 2008].
Ebenfalls beeinflusst hat mich Dan Barker mit seinem Werk [Barker 1992a]. Ebenso wie Loftus ([Loftus 2008]) war Barker vorher ein gläubiger Fundamentalist.
Aus eher liberaler theologischer Sicht schrieb Groos sein großartiges Werk: [Groos 1987]. Seine Abrechnung ist messerscharf und zu empfehlen!
Eines der besten Bücher für den ↑Atheismus ist: [Steele 2008].
Ich könnte Ihnen mehr empfehlen, ich denke, für den Anfang reicht das.
Meine Aphorismen (Fernösterliche Weichheiten)
Die Bilder mit Sprüchen zur Religion finden Sie unter: →Konfusius, er sagt – Vorsicht, das Laden der Seite kostet viel Zeit!
Die Bilderserie wurde auf Facebook veröffentlicht, unter der Rubrik »Fernösterliche Weichheiten«.
Aphorismen: Übersicht
Die Sprüche gibt es ohne Bilder hier: Aphorismen zur Religion und anderen ThemenEine Gesamtübersicht über alle Aphorismen von mir gibt es hier: →Aphorismen und Sprüche zur Religionskritik.
Religion hat die Leute tatsächlich davon überzeugt, dass es einen unsichtbaren Mann gibt, der im Himmel lebt – der alles beobachtet, was Du tust, jede Minute, jeden Tag. Und der unsichtbare Mann hat eine spezielle Liste von zehn Dingen, die Du nicht tun darfst. Und wenn Du etwas davon machst, dann hat er einen speziellen Ort für Dich, voller Feuer und Rauch, Verbrennungen und Folter und Qual, wohin er Dich schicken wird, wo Du lebst und leidest und brennst und erstickst und schreist, für immer und ewig bis zum Ende der Zeit! ... Aber er liebt Dich.
Georg Carlin
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